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Anoushka Shankar: Reflektor

Anoushka Shankar
(Foto: Laura Lewis)

Die Tochter von Ravi Shankar ehrt den berühmten Virtuosen zu seinem 100. Geburtstag mit einer fünftägigen Konzertreihe.

Im Gegensatz zu ihrer Halbschwester Norah Jones trägt Anoushka Shankar den Namen ihres Vaters Ravi, hat von ihm das Sitarspiel gelernt und oft mit ihm zusammen gespielt. Selbst eine der berühmtesten Sitarvirtuosinnen der Welt, erinnert sich Anoushka Shankar mit der Veranstaltungsreihe „Reflektor“ an ihren Vater, der dieses Jahr 100 geworden wäre. Ravi Shankar kann mit gutem Recht als der bekannteste indische Musiker des 20. Jahrhunderts gelten. Unter anderem war er es, der in den 60ern George Harrison das Sitarspiel beigebracht und so dieses Instrument in die westliche Popmusik gebracht hat. 2021 ist Ravi verstorben – aber die Erinnerung an ihn dauert an. In diesem Jubiläumsjahr feiert ihn unter anderem die Hamburger Elbphilharmonie.

Anoushka Shankar bestimmt zu diesem Zweck fünf Tage lang das Programm. In ihrem „Reflektor“ greift sie dabei auf verschiedene musikalische Wege der Erinnerung zurück. Dazu hat sie langjährige Weggefährt*innen ihres Vaters eingeladen. Sie zeigt unter anderem einen Stummfilm mit Livemusik und präsentiert indische Musik in traditionellem und modernem Gewand. Am Tributeabend greift die Virtuosin natürlich auch selbst in die Saiten.

Der „Reflektor Anoushka Shankar“ beginnt am 4. und endet am 8. November.

Alle Informationen sowie Tickets gibt es auf der Webseite der Elbphilharmonie.

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