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Ben Howard

Ben Howard
(Z|Art)

Der Brite macht aus klassischem Folk komplexe Popgebilde.

Im Kern von Ben Howards Songwriting steht klassischer Folk: der einsame Künstler mit der Akustikgitarre, wie ihn der Musiker als Kind von seinen Eltern vorgespielt bekommen hat. Van Morrison, Joni Mitchell und Simon & Garfunkel waren die ersten Idole des Briten. Doch irgendwie bleibt es nie bloß folkig bei Howard: Je länger er an seinen Songs tüftelt, desto epischer und verzerrter wird der Sound, und desto düsterer werden die Texte. Das hat schon 2014 auf „I forget where we were“ überzeugt und klappt jetzt auf der neuen Platte „Noonday Dream“ sogar noch besser. Die Vorabsingle „A Boat to an Island on the Wall“ etwa ist eigenwillige sieben Minuten lang.

1. 6. Köln
6. 6. Berlin

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