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Britney Spears fordert Übertragung ihrer Vormundschaft

Britney Spears ein gelbes Oberteil und eine kurze grüne Hose. Links und rechts von ihr stehen zwei männliche Tänzer.
(Foto: Denise Truscello)

Ein Gerichtsverfahren am 27. April soll entscheiden, ob Britney Spears’ Vater Jamie seine Vormundschaft an Jodi Montgomery abtreten muss.

Britney Spears hat eine Übertragung ihrer Vormundschaft gefordert. Wie Variety berichtet, hat die Sängerin am Dienstag, den 23. März, gefordert, dass Jodi Montgomery ihren Vater Jamie Spears in der Rolle ihres Vormunds ablöst. Montgomery war bereits unter der Vormundschaft von Jamie Spears ein Teil des Teams, welches für die Popsängerin in finanziellen und gesundheitlichen Fragen verantwortlich ist.

Britney Spears’ neuer Vormund

Jamie Spears hat seine Position als Britney Spears’ Vormund bereits 2019 aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. Seither ist Montgomery offiziell als temporärer Vormund geführt, eine Gerichtsverhandlung am 27. April soll über den Antrag auf permanente Vormundschaft entscheiden. Sofern das Gericht dem Antrag stattgibt und die Vormundschaft über Britney Spears von ihrem Vater auf Jodi Montgomery überträgt, hätte Montgomery das Recht, über die Finanzen der Sängerin zu verfügen, in gesundheitlichen Fragen an ihrer Statt zu entscheiden, sowie zu regulieren, wen die Sängerin sehen darf – und wen nicht.

Kritik an der Vormundschaft

Die Vormundschaft ist bereits seit langem in der Kritik. Zuletzt haben Fans der Sängerin den Hashtag #FreeBritney ins Leben gerufen, unter dem sie die Vormundschaft ihres Vaters kritisieren und fordern, dass die Sängerin wieder für mündig erklärt werden soll. Grund für die Vormundschaft war ein skandalträchtiger Nervenzusammenbruch der Sängerin zwischen den Jahren 2007 und 2008, bei dem sie sich etwa ihre Haare abrasiert hat. Zuletzt hatte die Dokumentation „Framing Britney Spears“ der New York Times die Kritik an der Vormundschaft erneut angeregt.

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