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„Der Pfau“: Ironische Komödie trifft britischen Landkrimi

Die fünf Investmentbänker:innen stehen im Eingangsbereich des Landsitzes von Lady McIntosh. In ihren Händen halten sie ihr Gepäck.
Die Frankfurter Investmentbänker beziehen das schottische Anwesen recht unmotiviert. (Foto: Tobis)

„Der Pfau“ ist die Verfilmung von Isabel Bogdans Bestsellers. Tom Schilling, David Kross, Annette Frier und Jürgen Vogel sind mit dabei.

Hinter dem Titel „Der Pfau“ verbirgt sich eine Komödie über sechs Investmentbänker:innen auf Teambuilding-Maßnahme: Linda Bachmann zieht für ein Wochenende mit ihren Mitarbeiter:innen auf dem Landsitz von Lord und Lady McIntosh in Schottland ein. Dem Anwesen fehlt es an Wohlfühlcharakter und den Frankfurter Kolleg:innen an Vertrauen in die Methoden der jungen Seminarleiterin Rebecca. Wirklich skurril wird es aber erst noch: Plötzlich verschwindet der Lieblingspfau des Lords und kurz darauf die Lieblingsgans der Lady. Hinter dem Rücken von Köchin Helen, stellt sich der Arbeitsausflug die Frage: Was haben wir eigentlich heute zu Abend gegessen? …

„Der Pfau“ basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Isabel Bogdan und wurde von Regisseur Lutz Heineking Jr. verfilmt. Die Komödie bedient, wenn auch leicht ironisch, jegliche Klischees britischer Landkrimis, wie kulturnews-Autor Axel Schock beobachtet. Dennoch glänzt der Film mit seiner hochkarätigen Besetzung mit Jürgen Vogel, Annette Frier Tom Schilling, Lavinia Wilson und David Kross. Die Darsteller:innen „verleihen den Figuren dezente Exzentrik und man hat gut damit zu tun, bei deren amourösen wie auch heimlichtuerischen Verquickungen und Verwicklungen nicht die Übersicht zu verlieren. Zur besseren Orientierung beim Zuschauen gibt’s immer wieder Drohnenflüge über das Anwesen“, schreibt er.

Hier gibt es unsere Kritik zum Film und alle Vorstellungen in deinem Lieblingskino.

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