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Emscherkunstweg: Natur und Kunst im Ruhrgebiet

Menschen schieben ihre Räder über eine Brücke
(Foto: Daniel Sadrowski / Emscherkunstweg)

Alle, die an der Kunst stört, dass man immer nur still drinnen im Museum rumläuft – die sollten den Skulpturenpfad mal testen.

Nur der Emscherkunstweg im Ruhrgebiet bietet das: Natur und Kunst und Industrie und Wandern oder Radfahren. Der Skulpturenpfad ist aus dem temporären Ausstellungsformat Emscherkunst hervorgegangen, das seit 2010 den Umbau der Emscher begleitet hat. Wir haben den Emscherkunstweg im ausführlichen Gespräch mit den Macherinnen vorgestellt. Ziel ist es, eine permanente Sammlung herausragender künstlerischer Arbeiten im öffentlichen Raum aufzubauen. Das klappt prima, gerade erst wurden wieder neue Werke eröffnet entlang des über 100 Kilometer langen Weges, bei dem man auch in den Kunstwerken übernachten kann („dasparkhotel“ von Andreas Strauss)! Ganz weit vorne steht beim Emscherkunstweg die Erholung an der frischen Luft mit Kunstgenuss im öffentlichen Raum. Gehen Sie mit den Kuratoren auf eine geführte Radtour entlang des Skulpturenpfads und 20 seiner Installationen. Da tanzen sogar die Skulpturen!

Radfahrer stehen auf einer Wiese unter einem Strommast
Foto: Daniel Sadrowski / Emscherkunstweg

 

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