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„Germanen“ im LVR-Landesmuseum Bonn geht in die Verlängerung

Germanen. Eine archäologische Bestandsaufnahme
Germanen. Eine archäologische Bestandsaufnahme (Tim Foster)

Klar, Germanen und ihren Schmuck kann man auch in der Serie „Barbaren“ auf Netflix sehen. Aber echt sind sie nur in dieser Ausstellung!

Die Ausstellung „Germanen. Eine archäologische Bestandsaufnahme“ im LVR-Landesmuseum Bonn wird um einen Monat bis 28. November verlängert.

Germanen: Neue Erkenntnisse zu ihrer Kultur

Die Ausstellung fußt auf der Vielzahl neuer Erkenntnisse zu den Germanen, die die Archäologie in den letzten 20 Jahren gewonnen hat – durch umfangreiche Ausgrabungen, spektakuläre Funde und intensive Forschungen. Zu sehen sind zahlreiche hochkarätigeObjekte aus Deutschland, Dänemark, Polen und Rumänien. Sie bieten neue Einblicke in die ferne Welt der Germanen: Wie haben sie gelebt und gewirtschaftet? Wie waren ihre Gesellschaften organisiert? Woran haben sie geglaubt? Welche Rolle spielten die Beziehungen zu den Römern? Und wie ist es zu erklären, dass die Germanen über Jahrhunderte hinweg ihrer ganz eigene Wirtschafts- und Lebensformen nachgingen, während in direkter Nachbarschaft die „Hochkultur“ des römischen Reiches herrschte?

Die Ausstellung sucht nach Antworten und gibt zugleich Einblicke in die faszinierende Welt jenseits von Rhein und Donau während der ersten vier Jahrhunderte nach Christus.

Ein vielfältiges Rahmenprogramm und ein interaktives „Studiolo“ ergänzen die Ausstellung.

Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des LVR-LandesMuseums Bonn mit dem Museum für Vor- und Frühgeschichte Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Für Serienfans ohne Anspruch auf archäologische Authentizität: die Serie „Barbaren“ auf Netflix, die von der Varus-Schlacht erzählt.

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