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Megan Thee Stallion wird im Video zu „Cry Baby“ zur Actionfigur

„Toy Story“ in weniger jugendfrei: Im Video zu ihrer neuen Single stellt die Rapperin einen Spielzeugladen auf den Kopf. Dabei geht es in dem Song eigentlich um etwas ganz anderes.

Spätestens seit „Toy Story“ träumen Kinder davon, dass ihre Spielfiguren zum Leben erwecken könnten. Auch Megan Thee Stallion scheint diese Idee zu gefallen, denn im Video zu ihrem Song „Cry Baby“ mit Rapper DaBaby posiert sie als selbst als Actionfigur in einem Spielzeugladen. Ganz so jugendfrei wie „Toy Story“ fällt das Video dabei jedoch nicht aus.

Wie so häufig bei Megan Thee Stallion geht es in dem Song um ihre sexuellen Vorlieben. Der Titel „Cry Baby“ bezieht sich dementsprechend nicht auf ein schreiendes Kind, sondern auf eine Tanzfigur aus den 90er-Jahren, bei der die/der Tänzer*in rhythmisch mit der Faust auf den Boden schlägt und dabei den Unterkörper auf und ab bewegt. In Megans neuem Video ist diese Figur selbst zwar nicht zu sehen, dennoch spart es weder mit nackter Haut, noch mit rhythmischen Bewegungen.

„Cry Baby“ ist auf Megan Thee Stallions Debütalbum „Good News“ erschienen und der dritte Song von dem Album, der ein Video bekommt. Im Letzten Jahr war die Rapperin aus Houston ausgsprochen produktiv. So veröffentlichte sie neben ihrem Album auch die EP „Suga“ und war zusammen mit Cardi B auf dem Megahit „WAP“ zu hören. Zuletzt war sie zusammen mit Kollegin Doja Cat auf dem Remix von Ariana Grandes „34 + 35“ mit einem Feature vertreten.

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