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„Security“ auf der Kampnagelbühne

„Security“ Kampnagel Hamburg
Michael Albrecht, Security Mann ((c) Lukas Eylandt)

Was bedeutet Sicherheit und wie sieht diese aus? Gemeinsam mit zwei Security-Männern, einem Tänzer und einem Performer zeichnet Christopher Ramm ein ambivalentes Bild auf der Bühne.

Security klingt wichtig, sofort kommen einem Bilder von Türstehern in den Sinn, von ernst guckendem Sicherheitspersonal mit dunklen Sonnenbrillen und Knopf im Ohr. Aber was genau bedeutet Sicherheit? Wann fühlen wir uns sicher, wie leicht schwindet dieses Gefühl, was verunsichert? Regisseur und Soundkünstler Christopher Ramm hat für die Kulturstätte Kampnagel Hamburg eine Produktion entwickelt, die sich genau diesen Fragen widmet.

„Security“ heißt die neue Arbeit, die aus Theater- und Performance-Elementen besteht. Hierzu hat sich das Produktionsteam mit Personen aus der Security-Branche auseinandergesetzt und 16 Interviews geführt. Daraus hervorgegangen ist die gemeinsame Arbeit mit zwei Security-Männern, einem Tänzer und einem Performer. Zusammen nähern sie sich dem stereotypen Bild von Sicherheit und Männlichkeit. In der performativen Arbeit zeigt sich die Verletzlichkeit des Beschützers und das ambivalente Bild von Kampf, Nähe und Vertrauen.

Erste Einblicke zur Produktion mit Christopher Ramm und Dramaturgin Natalie Baudy zeigt dieses Video:

 

Das Stück gibt es noch bis zum 16. Mai auf der Website vom Kampnagel im Livestream zu sehen. Direkt im Anschluss findet im selben Stream ein Künstler*innengespräch statt. Der Zugang ist kostenlos, alternativ können digitale Zuschauer*innen auch ein freiwilliges Ticket buchen. Mehr dazu auf der Website vom Kampnagel.

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