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Stardust: Der erste Trailer und alle bisher bekannten Informationen zum David-Bowie-Film

Trotz Kritik seitens David Bowies Sohn und einem coronabedingten Verschub des Veröffentlichungsdatums kommt nun der erste Trailer zu Gabriel Ranges Bowie-Film „Stardust“.

Regisseur Gabriel Range gewährt Fans von David Bowie einen ersten Einblick in den David-Bowie-Film „Stardust“: Den Trailer könnt ihr oben auf unserer Seite sehen. Wir haben für euch alles zusammengestellt, was bisher über den Film bekannt ist.

Worum geht es in „Stardust“?

Klar, in „Stardust“ geht es zuallererst um David Bowie, aber genauer noch hat sich Gabriel Range genau die Schaffensperiode Bowies ausgesucht, in der die britische Popikone ihr wohl immer noch berühmtestes Alter Ego erfunden hat: Den titelgebenden Ziggy Stardust.

Dabei bildet Bowies Nordamerika-Tour im Jahre 1971 die Rahmenhandlung des Films, von der ausgehend die Ursprünge der Kunstfigur Ziggy Stardust und Bowies bisheriges Leben erkundet werden. Wie der Trailer bereits andeutet, setzt sich „Stardust“ dabei vor allem mit Bowies Zweifeln und der Ungewissheit des Ziggy-Stardust-Experiments auseinander. Im Trailer ist Bowie mit seinem US-Publizisten Ron Oberman zu sehen, Bowie äußert Zweifel an dem Erfolg der anstehenden Tour, die der amerikanische Schauspieler, Autor und Comedian Marc Maron relativiert: „Es ist ein großartiges Album. Und ich mag als einiger in der Unterzahl sein, aber alles, was es braucht, um die Welt zu verändern, ist ein Gläubiger.“

Johnny Flynn als David Bowie, Marc Maron und mehr: Die Besetzung

In der Hauptrolle zu sehen ist der britische Singer/Songwriter und Schauspieler Johnny Flynn, der zuvor unter anderem in der Jane-Austen-Verfilmung „Emma.“ neben Anna Taylor-Joy und Bill Nighy zu sehen war. Marc Maron spielt die zweite Hauptrolle als Ron Oberman. Des Weiteren ist der kanadische Schauspieler Aaron Poole in der Rolle des Bowie-Gitarristen und Wegbegleiters Mick Ronson zu sehen.

Regie, Drehbuchautor & Produzenten

Für „Stardust“ hat der Brite Gabriel Range die Regie übernommen, der bisher vor allem für TV-Filme und Miniserien bekannt ist. „Stardust“ ist sein bis dato wohl prominentestes Projekt. Gemeinsam mit Christopher Bell, der bisher vor allem an Sportdokus und -filmen gearbeitet hat, hat Range auch das Drehbuch für den David-Bowie-Film geschrieben. Als Produzenten fungierten Matt Code, Daniel Hubbard, Nick Taussig und Paul Van Carter.

Kritik seitens Sohn von David Bowie und Veröffentlichungsdatum

Bowies Sohn Duncan Jones, selbst Regisseur für „Warcraft“ und „Moon“, hat im Vorfeld bereits deutlich gemacht, dass es sich bei „Stardust“ keinenfalls um ein Biopic handle, denn der Bowie-Familiennachlass ist nicht an der Produktion des Films beteiligt gewesen – demnach gibt es in „Stardust“ wohl auch keine Bowie-Songs zu hören.

Doch damit nicht genug: Nachdem das Leinwand-Debüt von „Stardust“ ursprünglich für das Tribeca Film Festival 2020 geplant wurde, musste die Veröffentlichung des Films im Zuge der Corona-Pandemie bis auf Weiteres verschoben werden. jl

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