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Thomas Kretschmann

u_magazine: Sie sind offensichtlich ein ausgeprägter Instinktmensch. Stießen Sie damit auch schon einmal an Ihre Grenzen?

Kretschmann: Nee, das gilt generell für mich im Leben. Immer, wenn ich mir Sachen zurechtlege und mir sage: Das ist jetzt geu_magazine: Sie sind offensichtlich ein ausgeprägter Instinktmensch. Stießen Sie damit auch schon einmal an Ihre Grenzen?

Kretschmann: Nee, das gilt generell für mich im Leben. Immer, wenn ich mir Sachen zurechtlege und mir sage: Das ist jetzt genau der richtige Film, den du machen musst, weil soundso, und ich habe aber gar keinen Bock, den zu machen – das geht immer in die Hose, das ist immer ein Problem. Wenn ich ein Drehbuch lese, und sage, das würde ich gerne spielen, dann wird das auch immer toll in irgendeiner Form. Irgendwas bleibt davon, was gut ist. Mit Filmrollen genau so. Ich weiß technisch schon, was ich tue, aber ich verlasse mich völlig auf meinen Instinkt.

u_magazine: Damals standen Sie nach Ihrem Part als Wehrmachtsoffizier sofort darauf für den Horror-Actioner „Blade 2“ als jahrhundertealter Vampirfürst vor der Kamera und waren komplett zugeschminkt. Es dürfte schwer sein, bei solch radikalen Wegen ein Profil als Schauspieler zu entwickeln …

Kretschmann: Das kann man so fragen. Andere fragen mich, warum ich immer den Bösewicht oer den Nazi spiele. Ich mache mir darüber keine Gedanken, das ist müßig. Mir macht es Spaß, in „Der Pianist zu spielen, und mir macht es Spaß, gleich darauf „Blade“ zu spielen. Das ist ja für mich der Reiz meiner Arbeit: Beides machen zu können und zu dürfen.

nau der richtige Film, den du machen musst, weil soundso, und ich habe aber gar keinen Bock, den zu machen – das geht immer in die Hose, das ist immer ein Problem. Wenn ich ein Drehbuch lese, und sage, das würde ich gerne spielen, dann wird das auch immer toll in irgendeiner Form. Irgendwas bleibt davon, was gut ist. Mit Filmrollen genau so. Ich weiß technisch schon, was ich tue, aber ich verlasse mich völlig auf meinen Instinkt.

u_magazine: Damals standen Sie nach Ihrem Part als Wehrmachtsoffizier sofort darauf für den Horror-Actioner „Blade 2“ als jahrhundertealter Vampirfürst vor der Kamera und waren komplett zugeschminkt. Es dürfte schwer sein, bei solch radikalen Wegen ein Profil als Schauspieler zu entwickeln …

Kretschmann: Das kann man so fragen. Andere fragen mich, warum ich immer den Bösewicht oer den Nazi spiele. Ich mache mir darüber keine Gedanken, das ist müßig. Mir macht es Spaß, in „Der Pianist zu spielen, und mir macht es Spaß, gleich darauf „Blade“ zu spielen. Das ist ja für mich der Reiz meiner Arbeit: Beides machen zu können und zu dürfen.

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