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Heino Ferch sucht „Die verschwundene Familie“

"Die verschwundene Familie (1)": Tom (Timo Hack) und Kessler (Heino Ferch) stehen vor einem Fenster mit heruntergelassenen Jalousien und schauen hinein.
Was sieht Tom (Timo Hack, r.), dessen Familie verschwunden ist, was alle anderen nicht sehen, fragt sich Kessler (Heino Ferch). (Bild: ZDF/Marion von der Mehden)

Ein Familienvater wird tot am Strand gefunden, von Frau und Tochter fehlt jede Spur. Simon Kessler (Ferch) ermittelt …

Heino Ferch ist eine Institution des deutschen Fernsehkrimis: Ob als Spezialermittler Ingo Thiel, als Richter oder als Psychiater er nimmt sich in verschiedenen Rollen regelmäßig besonders knifflige Fälle vor. Auch als Simon Kessler war Ferch schon mehrfach auf unseren Bildschirmen zu sehen, seit 2015 „Tod eines Mädchens“ erschienen ist. Im Rahmen des 3satKrimisommers zeigt der Sender nun den Zweiteiler „Die verschwundene Familie“ von 2019. Heute läuft Teil 1, die Fortsetzung gibt es morgen.

Nachdem vier Jahre zuvor der Mord an einer Schülerin den Küstenort Nordholm erschüttert hat, sorgt nun die nächste Tragödie für Aufruhr. Am Strand wird die Leiche von Jakob Thomsen gefunden. Von der Frau und Tochter des Familienvaters fehlen jede Spur. Nur Tom (Timo Hack), der jüngste Sohn, taucht in der leeren Wohnung auf. Doch er weiß nichts über das Verschwinden seiner Familie – oder will zumindest nichts verraten.

Simon Kessler, eigentlich bei der Hamburger Mordkommission, übernimmt den Fall und holt seine Kollegin Hella Christensen (Barbara Auer) zur Hilfe. Kesslers Ausgangstheorie, dass Jakob einen erweiterten Suizid begangen und Frau und Tochter umgebracht hat, will Christensen nicht akzeptieren. Sie ist die Nachbarin der Thomsens und glaubt nicht, dass der Vater dazu fähig gewesen wäre. Während Kessler versucht, von Tom zu erfahren, was er weiß, führen die Ermittlungen immer tiefer in die Dorfgemeinschaft …

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