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TV-Tipp: „Ein Mann unter Verdacht“ – „Gone Girl“ in Deutschland

Still aus „Ein Mann unter Verdacht“: Ein Mann schaut angespannt, im Hintergrund beobachtet ihn eine Frau.
Lavinia ist nicht nur Thomas’ Anwältin, sondern auch eine alte Freundin. Doch nach und nach bröckelt ihr Vertrauen … (Foto: ZDF/Marion von der Mehden)

Als Thomas’ Frau verschwindet, ist er schnell der Hauptverdächtige. Hatte er etwas mit der Sache zu tun – oder ist das Ganze ein abgekartetes Spiel?

Gerade noch haben Thomas (Mark Waschke) und Anja (Deborah Kaufman) eine rauschende Party für Anjas Geburtstag geschmissen, da ist sie plötzlich verschwunden. Als Thomas zur Polizei geht, ist die keine große Hilfe, im Gegenteil: Sehr schnell entscheidet Kommissar Roth (Peter Kurth), dass nur Thomas selbst als Hauptverdächtiger in Frage kommt. Vielleicht war ihre Ehe nicht so glücklich, wie es nach außen schien? Und tatsächlich verstrickt sich Anjas Mann bald in Ungereimtheiten. „Ein Mann unter Verdacht“ erinnert mit seiner komplexen Thrillerhandlung und der offenen Schuldfrage an David Finchers Meisterwerk „Gone Girl“.

Verzweifelt bittet Thomas Lavinia (Petra Schmidt-Schaller) um Hilfe. Die ist nicht nur eine Top-Anwältin, sondern auch eine alte Freundin des Ehepaars. Zunächst kann sie ihren Mandanten vor den schlimmsten Vorwürfen schützen. Doch zugleich droht die Gefahr, dass alte Gefühle zwischen den beiden wieder hochkochen und den Fall komplizieren. Zu allem Überfluss ist auch noch Anjas Vater, ein reicher Unternehmer, von Thomas’ Schuld überzeugt.

Als Thomas verhaftet wird, nimmt sein Schwiegervater seinen Sohn Anton (Aljosha Lange) zu sich – und will ihn offensichtlich gegen seinen Vater aufbringen. Dann gibt es auch noch Hinweise, dass Anja womöglich gar nicht tot sein könnte. Hat sie ihren Tod etwa nur vorgetäuscht – und wenn ja, warum? Thomas bekommt Zweifel, ob er nicht Opfer einer Verschwörung geworden ist, bei der auch Lavinia eine Rolle spielen könnte …

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