Zum Inhalt springen

TV-Tipp: „Tatort: In seinen Augen“ – Alles ein Unfall?

Tatort In seinen Augen
(Bild: SWR/Daniel Dornhöfer)

Das Team aus Mainz ermittelt in einem Fall, der womöglich gar keiner ist: Vielleicht ist die wohlhabende Bibiane eines natürlichen Todes gestorben.

Es ist eine Sache, ein vertracktes Verbrechen aufklären zu müssen. Das sind Ellen Berlinger (Heike Makatsch) und Martin Rascher (Sebastian Blomberg) immerhin hinlänglich gewohnt. Aber was, wenn es womöglich gar kein Verbrechen gegeben hat? Dieses Problem steht im „Tatort: In seinen Augen“ im Zentrum. Bibiana Dubinski (Ulrike Krumbiegel) ist plötzlich an einem Insulinschock gestorben, an sich nichts Verdächtiges. Doch ihr beeindruckendes Erbe, inklusive der schicken Villa, geht nun an ihre beste Freundin Charlotte Mühlen (Michaela May). Die hat seit kurzem einen deutlich jüngeren Freund, der schon mal im Gefängnis saß. Berlinger ist überzeugt, dass das Paar bei Bibianas Ableben eine Hand im Spiel hatte.

Doch weder Berlinger noch Rascher finden allzu viele Beweise für ihre These. Bald schon schließt die Staatsanwältin den Fall, Urteil: Bibiana ist eines natürlichen Todes gestorben. Also erkämpft Rascher ein zusätzliches Zeitfenster, doch die beiden Kommissar:innen müssen sich beeilen, wenn sie Charlotte und ihrem Lover Hannes (Klaus Steinbacher) etwas nachweisen wollen, bevor es zu spät ist. Die Polizist:innen gehen aufs Ganze und setzen ihre Verdächtigen mächtig unter Druck. Dabei müssen sie aufpassen, nicht übers Ziel hinauszuschießen. Oder ist Berlinger einfach nur paranoid?

Beitrag teilen: