Zum Inhalt springen

„Wo ist meine Schwester?“ mit Heino Ferch bei Arte

Still aus „Wo ist meine Schwester“
( Bild: ZDF/Frank Dicks)

Inspiriert von einem wahren Fall: Als Maries Zwillingsschwester Amelie verschwindet, tappt die Polizei im Dunkeln. Ist ihr Freund Jonas schuld?

Jetzt auf Arte und auch in der Mediathek: Heino Ferch als Ingo Thiel, die vierte – die Krimireihe, in der Ferch den gleichnamigen Kommissar spielt, basiert auf echten Fällen. Das gibt ihnen eine realistische Seite, die sie von anderen Fernsehkrimis abhebt. Statt auf Action liegt der Fokus auf der Polizeiarbeit, die oft auch kleinteilig und frustrierend sein kann. Nachdem Thiel es schon mit der internationalen Mafia aufnehmen musste, ist „Wo ist meine Schwester?“ auf der persönlichen Ebene angesiedelt. Es geht einfach um das Verschwinden einer Frau – was nicht heißt, dass die Spannung ausbleibt.

Marie und Amelie sind eineiige Zwillinge. Nach einer gemeinsamen Party bricht Amelie als erste auf, Marie macht sich später auf den Heimweg. Doch am nächsten Morgen ruft Amelies Freund Jonas besorgt Dorothee (Martina Gedeck) an, die Mutter der Zwillinge: Amelie ist am Abend nicht nach Hause gekommen. Die Polizei wird alarmiert, aber Thiel und sein Team sind ratlos. Es gibt keine Hinweise, niemand hatte ein Motiv – Amelie scheint so grund- wie spurlos verschwunden. Erst, als Marie auffällt, dass in der Wohnung von Marie und Jonas eine Decke fehlt, wendet sich das Blatt. Thiel beginnt, den Freund zu verdächtigen, doch Dorothee ist sicher, dass Jonas unschuldig ist; für sie ist er der perfekte Schwiegersohn. Doch Jonas beginnt, sich in seinen Lügen zu verstricken …

Beitrag teilen: