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Wohnen mit Kunst: So werden Skulpturen, Gemälde & Co. in Szene gesetzt

Um die Kunstwerke richtig wirken zu lassen, müssen sie gekonnt in den eigenen vier Wänden drapiert werden: Wohnen mit Kunst, wir verraten die besten Tipps.

Ein Raum wirkt erst stimmungsvoll, wenn die Persönlichkeit des Besitzers darin mitschwingt. Zeitgenössische Gemälde an der Wand, imposante Skulpturen oder einzigartige Keramik setzen einen Wohnraum erst in Szene.

Ein Gemälde ist viel mehr als nur Dekoration

Die richtige Kunst an der Wand unterstreicht den Charakter einer Person. Durch ein Gemälde können bestimmte Gefühle in den Raum transportiert werden. Kunst ist dabei nicht gleich Kunst. Es gibt wohlgemerkt einen Unterschied, ob es sich um einen Kunstdruck handelt, der als Massenware in einer Vielzahl von Einrichtungshäusern angeboten wird oder um ein Einzelstück. Natürlich geht die Preisspanne von Kunstwerken enorm auseinander. Einen echten Gerhard Richter werden sich nur die wenigsten leisten können. Doch sieht man sich einmal die Kunstlandschaft an, wird man vermehrt Galerien wie EventART – Die Kunstmacher entdecken. Hier schlägt das Herz des Kunstliebhabers höher, denn neben Gemälden von deutschen und internationalen Künstlern gibt es Skulpturen und handsignierte Editionen zu erstehen. Neben bereits arrivierten Künstlern sind in dieser Galerie auch aufstrebende Talente vertreten.

Die Suche nach dem richtigen Kunststil

Vor dem Kauf eines Gemäldes oder einer Skulptur stellt sich die Frage, welcher Kunststil in die Wohnung passt. Oft ist es so, dass das Kunstwerk einen auf den ersten Blick fasziniert und es kommt zu einem Impulskauf. Ist es dann in den eigenen vier Wänden angekommen, zeigt sich schnell, dass es überhaupt nicht mit der Einrichtung harmoniert. Daher ich es wichtig, sich zunächst über seinen eigenen Wohnstil Gedanken zu machen. Setzen Sie zum Beispiel auf skandinavisches Design oder eher den Industrial-Look? Mögen sie lieber verspielte Tapeten oder cleane Wände? Wenn Sie Ihren Wohnstil definiert haben, dann steht dem Kunstkauf nichts mehr im Wege. Denn nun können sie abwägen, ob es ein Acrylbild mit starken Kontrasten sein soll oder eine skizzenhafte Zeichnung.

Wirkung von Kunstwerken in den eigenen vier Wänden

Wie die Kunst in den eigenen vier Wänden wirkt, hängt davon ab, wie sie arrangiert wird. Meist fällt die Präsentation in einer Galerie eher spartanisch aus. Das Gemälde hängt vorwiegend alleinstehend oder in einem Ensemble an einer kahlen, weißen Wand. Die Skulptur wird kunstvoll in die Mitte des Raumes gestellt und wirkt so überdimensional. Anders gestaltet sich die Kunst im Wohnraum. Hier gibt es viele Punkte, die von dem Kunstwerk ablenken. Neben dem Mobiliar, den Zimmerpflanzen, Vorhängen und verschiedensten Farbkomponenten geht die Kunst schnell unter. Deshalb ist es wichtig, im Vorfeld zu klären, welchen Raum das Kunstwerk einnehmen darf. Wie soll es wirken? Welche Emotionen soll die Kunst hervorrufen?

Kunst mal anders arrangiert

In den eigenen vier Wänden heißt die Devise, kreativ zu werden und die Kunst anders als im Museum zu inszenieren. Meist ist die kahle, weiße Wand zu Hause nicht verfügbar, die dem Gemälde den besonderen Rahmen verleiht. Hier ein paar Tipps für eine gelungene Präsentation des Kunstwerks:

  • Nutzen Sie Ecken für die Inszenierung von Kunstwerken.
  • Lehnen Sie große Bilder einfach an die Wand.
  • Nutzen Sie Sideboards und Regale, um die Kunstwerke zu drapieren.
  • Es muss nicht immer das Wohnzimmer sein, nutzen Sie ihren Flur oder das Schlafzimmer.
  • Kunstwerke müssen nicht immer einzeln hängen, verschiedene florale Bilder begeistern durch ihre Komposition.

Nicht nur Bilder, sondern auch Skulpturen erlangen größtmögliche Aufmerksamkeit, wenn sie einzeln platziert werden. Die Bronze-Büste, ikonische Vasen oder das moderne, plastische Werk können durchaus auf einer Konsole oder Sideboard einen besonderen Platz finden. Allerdings sollte ihre Größe weniger als 50 Zentimeter betragen. Ansonsten wirkt es zu opulent. Die größeren Skulpturen werden meist vor eine freie Wand auf dem Boden platziert.

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