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„A Dog called Money“: Neuer Dokumentarfilm mit PJ Harvey startet im Kino

Wer schon immer wissen wollte, wie die Songs von PJ Harvey entstehen, kommt jetzt auf seine Kosten: „A Dog called Money“ begleitet die Künstlerin während der Entstehung ihres neuen Albums.

Nach mehreren hochgelobten Alben und Grammy-Nominierungen geht es für die Singer/Songwriterin PJ Harvey auf die Leinwand. Der Film „A Dog called Money“ begleitet die Musikerin auf ihrem kreativen Weg und zeigt, wie sie an den Songs ihres Albums „The Hope Six Demolition Project“ (2016) arbeitet und sie schließlich aufnimmt. Für den Film schloss sich PJ Harvey mit dem preisgekrönten Fotografen Seamus Murphy zusammen, mit dem sie ihm Rahmen seiner Arbeit als Berichterstatter zusammen in den Kosovo sowie nach Afghanistan und Washington DC reiste. Während der Reise machte sich Harvey Notizen, die nach und nach zu Gedichten und schließlich zu Songtexten für ihr neues Album wurden.

In vielen Momenten des Films liest PJ Harvey aus diesem Notizbuch vor. Auf diese Weise gelingt es Seamus Murphy, verschiedene Elemente des gemeinsamen Projekts zusammenzuführen: Seine Fotografien und Aufnahmen bilden ein Gegenstück zu den Notizen der Sängerin, kontextualisieren und kontrastieren sie und lassen das Publikum die ausformulierten Gedanken der Sängerin so besser nachvollziehen.

Aufgenommen wurde Harveys Album dann im Londoner Somerset House. Bereits während der Aufnahmen konnte die Öffentlichkeit an dem Prozess teilhaben: Durch Spiegelglas hindurch konnten die Besucher den Prozess über fünf Wochen hinweg im Studio beobachten.

Bereits vor „A Dog called Money“ haben PJ Harvey und Seamus Murphy zusammengearbeitet. Für Harveys Album „Let England Shake“ drehte Murphy zwölf begleitende Kurzfilme.

A Dog called Money läuft ab dem 14. November im Kino

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