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Aladdin: Geplantes Spin-off mit Billy Magnussen stößt auf Kritik

Aladdin

Nachdem Disney angekündigt hat, der einzig weißen Figur aus Guy Ritchies „Aladdin“ ein Spin-off zu verpassen, reagieren Fans im Internet empört.

Disney steht in der Kritik: Nachdem die Produktionsfirma am Wochenende bekannt gegeben hat, ein „Aladdin“-Spin-off um den von Billy Magnussen dargestellten Prinz Anders zu veröffentlichen, reagieren Fans im Netz mit Empörung.

Hintergrund der Kritik ist, dass Prinz Anders im Zeichentrick-Original von „Aladdin“ überhaupt nicht vorkam, und Prinz Achmed, dessen Rolle die neue Figur größtenteils ersetzt, im Gegensatz zu Anders dunkelhäutig ist. Die als Whitewashing bezeichnete Praxis, nichtweiße Figuren durch weiße Schauspieler darstellen zu lassen, war bereits in der Vergangenheit – vor allem in Bezug zu Fantasy- und Märchenverfilmungen – immer wieder Thema von Debatten.

„Aladdin“-Hauptdarsteller Mena Massoud findet keine Jobs

Im Falle des Disney-Remakes sorgte nun vor allem ein Interview mit Hauptdarsteller Mena Massoud für Aufregung: Dieser gibt an, seit seinem Engagement in „Aladdin“ kein einziges Jobangebot mehr erhalten zu haben. Dass nun gerade die einzig weiße Figur des Filmes ein Spin-off erhalten soll, wirkt für viele Fans vor diesem Hintergrund besonders unverständlich.

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