„Das Ende der Wahrheit“: Alexander Fehling mit neuem Film
Letzte Woche gewann Alexander Fehling den Deutschen Filmpreis als Bester Nebendarsteller – nun kommt der Film dazu: „Das Ende der Wahrheit“.
Alexander Fehling ist schon länger einer der profiliertesten Darsteller im deutschen Film. Ob als Zivildienstleistender in Auschwitz („Am Ende kommen Touristen“, 2007), als Wehrmachtssoldat in Quentin Tarantinos „Inglourious Basterds“ (2009), als jugendlicher „Goethe!“ (2010), als junger Staatsanwalt auf den Spuren von Naziverbrechern („Im Labyrinth des Schweigens“, 2014) oder als Geliebter der CIA-Agentin Carrie Mathison in der fünften Staffel US-Serie „Homeland“ – Fehling trifft immer die Mischung aus Smartheit und Seriösität.
Da wurde es tasächlich auch mal Zeit, dass Alexander Fehling, der früher mit Nora Tschirner und aktuell mit seiner Kollegin Peri Baumeister liiert ist, für seine Leistungen prämiert wird. Der Film, der ihm die Lola genannte Auszeichnung einbrachte, ist der superbe Geheimdienstthriller „Das Ende der Wahrheit“. Darin tut Fehling sich mit Ronald Zehrfeld zusammen, um eine Verschwörung innerhalb des BND auszudecken. Zehrfeld gibt dabei den zupackenden Agenten, Fehling den nuschelnden Bürokraten, der aber bald merkt, dass man sich nicht hinter Regeln und seinem Schreibtisch verstecken kann, wenn der Arbeitgeber seine Ideale verrät. Eine preiswürdige Vorstellung in einem preiswürdigen Film. vs
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