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Corinna Harfouch findet im WDR: „Alles in bester Ordnung“

Alles in bester Ordnung Arte
Diskussion im Möbelhaus: Fynn (Daniel Strässer) und Marlen (Corinna Harfouch) überlegen gemeinsam, wie sie Marlens Wohnungsproblem lösen können. (Foto: 2020 Bernd Spauke)

Die Dinge-Sammlerin Marlen trifft auf den Dinge-Reduzierer Fynn – wessen Lebensphilosphie ist die bessere? …

Heute im WDR und bis 7. Dezember in der ARD-Mediathek: „Alles in bester Ordnung“ mit Corina Harfouch, die eine ungewöhnliche Freundschaft eingeht. Regie führte Natja Brunckhorst („Zwei zu eins“).
Was ist richtiger und wichtiger? Die Bindung und Wertschätzung von Dingen, von denen man gerne auch ungeheuer viele in der Wohnung haben kann, wie Marlen (Corinna Harfouch)? Oder sich an möglichst wenig Dinge zu hängen, sich auf ein Minimum wie hundert Sachen zu reduzieren, wie es Fynn (Daniel Strässer) propagiert? Die beiden werden es herausfinden, denn ein Zufall führt die Sammlerin und den Aussortierer zusammen.
Marlen hat unzählige Gegenstände angesammelt, die nun ihre vier Wände füllen. Sie kann sich von nichts trennen, an jedem Ding hängt eine Erinnerung, alles ist wertvoll. In ihre Wohnung hat Marlen seit zehn Jahren niemanden reingelassen. Als Marlen den von einem Gewitter durchnässten Fynn, der mit nur hundert Dingen durch die Welt gehen will, doch für eine Nacht in ihre Wohnung lässt, verhaken sich die beiden gegensätzlichen Charaktere ineinander. Beide wollen den jeweils anderen von der Richtigkeit ihrer Lebensphilosphie überzeugen. Dann will der Vermieter in Marens Wohnung die Heizung austauschen – und Fynn hilft der völlig aufgelösten Maren, wenigstens ein bisschen Ordnung in ihre Angelegenheiten zu bekommen…
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