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„Amy Winehouse: Live at Shepherd’s Bush“ bei ARTE Concert

Amy Winehouse im Jahr 2007
(Foto: Universal Music Group)

Bei diesem Konzert in London aus dem Jahr 2007 ist Amy Winehouse auf der Höhe ihres Ruhms – und trotz allem im Vollbesitz ihrer Kräfte.

Das Leben von Amy Winehouse ist eine der großen Tragödien der jüngeren Musikgeschichte: eine einzigartige Stimme, ein unnachahmliches Talent – aber auch Alkohol- und Drogenprobleme, die in Kombination mit einer erbarmungslosen Paparazzi-Jagd zu ihrem viel zu frühen Tod geführt haben. Aktuell ist die englische Sängerin dank des Biopics „Back to black“, in dem sie von Marisa Abela gespielt wird, wieder in aller Munde. Doch dabei sollte nicht vergessen werden, dass es bei Amy Winehouse in letzter Instanz nie um die Skandale gegangen ist – sondern um die Musik. Diese Aufzeichnung des Konzerts aus dem Jahr 2007, die bei ARTE Concert zu sehen ist, zeigt die Künstlerin in all ihren Facetten.

Erst im Jahr davor hatte Winehouse mit „Back to black“ ihr zweites Studioalbum veröffentlicht, das sie zu einem internationalen Star gemacht hat und bis heute als eine der besten Platten aller Zeiten gilt. Bei dem Konzert in London performt die Sängerin die größten Hits des Albums, darunter den Titeltrack, „Tears dry on their own“, „You know I’m no good“ und „Rehab“, ihre trotzige Hymne gegen die Kontrolle von außen. Begleitet wird sie dabei von einer siebenköpfigen Band sowie zwei Background-Sängern. Zwar lässt sich auch dieses Konzert nicht losgelöst von Winehouses Problemen betrachten – es musste im Vorfeld zweimal verschoben werden, wenige Monate später sagte Winehouse die restlichen Shows der Tournee ab. 2011, nur vier Jahre später, verstarb sie im Alter von gerade einmal 27 Jahren. Und doch ist „Amy Winehouse: Live at Shepherd’s Bush“.

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