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Léa Seydoux in „An einem schönen Morgen“ bei Arte

An einem schönen Morgen Arte
Ein neuer Anfang? Sandra (Léa Seydoux, re.) und ihre Tochter Linn (Camille Leban Martins, Mi.) finden in schweren Zeiten Halt bei Clément (Clément (Melvil Poupaud, li.). (Foto: Les Films Pelléas)

„Spectre“-Star Léa Seydoux als alleinerziehende Mutter, die vor einem traurigen Abschied und vor einem leidenschaftlichen Neuanfang steht.

Heute bei Arte und bis 3. Oktober in der Arte-Mediathek verfügbar: „An einem schönen Morgen“ mit „Spectre“-Star Léa Seydoux als alleinerziehende Mutter, die zwischen den Extremen des Lebens steht.

Sandra (Léa Seydoux) lebt mit ihrer achtjährigen Tochter Linn (Camille Leban Martins) in einer kleinen Pariser Wohnung, ihr Mann ist vor fünf Jahren gestorben. Zum Stress als alleinerziehende Übersetzerin kommt noch hinzu, dass ihr Vater Georg (Pascal Greggory) am Benson-Syndrom leidet, einer neurodegenerativen Krankheit, die ihm bereits das Augenlicht geraubt hat und zunehmend sein Gehirn befällt. Sandra sucht zwischen Krankenhäusern und Altenheimen einen Weg, Georg menschenwürdig unterzubringen. Dabei lernt sie Clément (Melvil Poupaud) kennen, einen alten Freund ihres verstorbenen Mannes. Clément ist unglücklich verheiratet und ebenfalls Vater. Sandra beginnt eine stürmische Affäre  – wird das ihrem Leben neuen Schwung und neue Kraft geben?

„An einem schönen Morgen“ von Regisseurin Mia Hansen-Løve („Alles was kommt“, „Bergman Island“) thematisiert Alter, Krankheit und Tod, aber auch Begehren, Liebe und Beziehungen und nicht zuletzt familiären Zusammenhalt in existenziellen Krisen. Französisches Kino in Reinkultur!

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