„Arise“ im Friedrichstadt-Palast: Weltpremiere im September
„Liebe ist stärker als die Zeit.“: Dieser Slogen umschreibt die Aussage der neuen Show im Friedrichstadt-Palast Berlin. Die Grand Show „Arise“ startet am 7. August mit Previews sonder Zahl, ehe am 22. September die Weltpremiere steigt. Die Geschichte handelt von einem Fotografen, der seine Muse verliert und darüber fast depressiv wird. Doch dann wird er immer stärker in seine an der Wand hängenden Fotorafien hineingezogen, und immer stärker überwältigt ihn die Erinnerung an die gemeinsame Zeit in der Vergangenheit. „Arise“ wird angekündigt als Aufforderung, „nicht aufzugeben, sich den Glauben an die unserbliche Kraft der Liebe zu bewahren.“
Bühnenbildnerin Frida Arvidsson hat für die Show gezaubert; Für die Choreografien ist unter anderen der Israeli Ohad Naharin verantwortlich, der schon lange nur noch der Gottvater des Modern Dance‘ genannt wird, allerdings war er nicht allein: Ashley Wallen war beteiligt, Nikeata Thompson hat Choreografien beigetragen, und auch Eric Gauthier hat mitgewirkt. Die meisten Songtexte stammen aus der Feder von Jasmin Shakeri, zwei Songs hat der Österreicher Tom Neuwirth beigetragen. Oliver Hoppmann und William Baker haben das Buch zur Show geschrieben.
Doch nicht nur der Vorverkauf für die Show hat begonnen. Der Friedrichstadt-Palast wurde vor wenigen Wochen als bis jetzt einzige Kultureinrichtung für seinen Covid-19-Schutz vom TÜV Hessen ausgezeichnet. „Der Erhalt des Prüfsiegels bestätigt offziziell, dass das Gesamtkonzept des Palastes alle Auflagen zum Schutz vor einer Infektion vorbildlich erfüllt und Gästen einen sicheren Theaterbesuch ermöglicht.“
Weitere Einzelheiten verrät der Pressetext: „Bei der Beurteilung hob der TÜV auch die hochmoderne Lüftungsanlage des Palastes hervor, die gerade erst 2020 neu eingebaut wurde und die das gesamte Luftvolumen im Saal bis zu acht Mal pro Stunde mit Frischluft austauscht. Das Besondere im Palast ist, dass die Zuluft aus der Stuhlrückenlehne kommt. Durch den Lüftungsauslass in jeder der 1 900 Rückenlehnen wird die ausgeatmete Luft wie durch einen unsichtbaren Luftschleier auf Gesichtsnähe nach oben gezogen, mit frischer Auflenluft vermischt und permanent oben an der Saaldecke abgesogen.“