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Beady Belle beim Norwegian Digital Jazz Festival

Beady Belle beim Norwegian Digital Jazz Festival
Sängerin Beate S. Lech (Foto: Per Ole Hagen)

Beim Norwegian Digital Jazz Festival spielen Beady Belle ihr erstes Konzert seit Beginn der Corona-Pandemie. Die Energie ist spürbar.

Seit der Gründung im Jahr 1999 hat sich bei Beady Belle einiges verändert. Die langjährige Besetzung der Band löste sich vor rund fünf Jahren auf, von den Gründungsmitgliedern ist heute nur noch Sängerin Beate S. Lech übrig. Auf die Frage, ob dieser Wechsel  für Fans nicht verwirrend sei, reagiert diese jedoch gelassen. Wenn die Songs sich verändern und auch sie selbst sich persönlich weiterentwickelt hat, dann sind auch Veränderungen innerhalb der Band einfach Teil eines Prozesses, der durch die musikalische Identität von Beady Belle trotzdem nachvollziehbar bleibt.

Der Sound der Band war von Anfang an eklektisch angelegt: Jazz, Soul, Pop und Funk wurden zu einem Amalgam geschmiedet, das keine eindeutige Zuordnung mehr zulässt. Der Soul- und Funksound der 70er-Jahre ist stark in der Klangästhetik der Band vertreten, doch auch deutliche jüngere musikalische Strömungen finden in den Stücken der Band ihren Platz. Im Fokus der Kompositionen stehen stets der Groove und der warme, kraftvolle Gesang Lechs.

Das Konzert im Osloer Klub Sentralen ist das erste der Band seit Beginn der Corona-Pandemie. Das Energielevel ist dementsprechend hoch – und der Spaß groß.

Das Konzert von Beady Belle ist seit dem 5. 11. auf der Website des Norwegian Digital Jazz Festivals abrufbar. Ebenfalls dort können Eintrittskarten sowie Wochen- und Festivalpässe gekauft werden. Zusätzlich zu dem Auftritt im Osloer Klub Sentralen gibt es auch ein Interview mit Beate S. Lech auf der Website.

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