Beethoven im Fokus
Zum 250. Geburtstag des Komponisten werden die Festlichkeiten fortgesetzt. Mit einem Symposium und einer Themenwoche wird Beethovens geschichtliches Wirken und sein Einfluss auf die Musik von heute untersucht.
Im Oktober werden die Festlichkeiten zum 250. Beethoven-Jubiläum fortgesetzt. Mit hochkarätigen Veranstaltungen wird in Bonn das geschichtliche Wirken des Komponisten und sein Einfluss auf die Musik im 21. Jahrhundert untersucht.
Los geht es am 16. Oktober mit dem interdisziplinären Symposium „Sense of Hearing“, das an zwei aufeinanderfolgenden Tagen im Hörsaal des Universitätsklinikums Bonn stattfindet. Der Ort wurde alles andere als zufällig gewählt, denn neben der Musik Beethovens soll vor allem sein zunehmender Gehörverlust den Ausgangspunkt für eine Betrachtung seines geschichtlichen Wirkens bilden.
Durch die Zusammenführung von musikwissenschaftlichen und medizinischen Perspektiven wird das Hören und die Auswirkungen des Verlusts der Fähigkeit auf Beethovens musikalisches Schaffen und sein psychosoziales Umfeld unter die Lupe genommen.
Informationen zur Anmeldung zu dem Symposium gibt es auf der Website der Jubiläumsgesellschaft BTHVN2020.
Neue Radikalität bei Beethoven-Themenwoche
Ebenfalls am 16. Oktober startet die Themenwoche #bebeethoven, die sich bis zum 24. Oktober mit Konzerten, Präsentationen und Performances der Frage widmet, welche radikalen Veränderungen die Musik im 21. Jahrhundert prägen werden.
In Anlehnung an die revolutionären Errungenschaften Beethovens präsentieren zwölf Künstler*innen ihre Visionen für das laufende Jahrhundert, darunter unter anderem der Multimedia-Komponist Alexander Schubert, die Artpop-Künstlerin Holly Herndon und der Pianist Mathias Halvorsen.
Weitere Informationen zum Programm und dem Ablauf der Themenwoche gibt es auf der offiziellen Website von #bebeethoven.