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Benedict Cumberbatch: „Dr. Strange“-Star kritisiert Marvel

Die Marvel-Kritik von Scorsese und Ford Coppola stößt nun auch auf Zustimmung aus den eigenen Reihen.

Nach der Kritik der Regiealtmeister Martin Scorsese und Francis Ford Coppola wird die Marvel-Maschinerie nun auch aus den eigenen Reihen kritisiert: Benedict Cumberbatch, der im Marvel-Universum Dr. Strange verkörpert, stimmte in einem Radiointerview der Kritik an den neuen Trends der Filmindustrie zu, für die Marvel wegweisend ist. Scorsese und Ford Coppola monierten dabei die Unoriginalität und die streng getakteten Veröffentlichung der riesigen Franchises, die mit wenig Liebe stetigen Erfolg erzielen. Dabei sagte Scorsese, die Filme seien „verachtenswert“ und „kein Kino“ – eine Kritik, der Ford Coppola zustimmte, dabei jedoch noch einwandte, Scorsese sei „gütig“ mit dem Filmfranchise umgegangen.

Im Interview äußerte sich Benedict Cumberbatch weniger polemisch. Trotzdem stimmt er der Kritik zu, und wünscht sich mehr Diversität in der Filmindustrie: „Wir wollen keinen König haben, der alles beherrscht und ein Monopol hat. (…) Wir sollten unabhängige Filmschaffende unterstützen.“

Des weiteren zeigte sich Benedict Cumberbatch dankbar für seine vergleichsweise kleine Rolle im Marvel-Universum. Während der Dreharbeiten für die „Avengers“-Filme habe er noch an zwei anderen Filmen arbeiten können: „Und ich glaube zwischendrin hab ich auch noch ein Baby bekommen.“

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