Bruce Lee in „Der Mann mit der Todeskralle“ auf Arte
„Der Mann mit der Todeskralle“ sollte der erste und letzte Hollywood-Kinofilm von Bruce Lee sein, denn noch im selben Jahr starb der Star.
In „Der Mann mit der Todeskralle“ spielt Bruce Lee den Kampfkünstler Lee. Lee ist ein Mitglied des Shaolin-Klosters und Experte in Kampfkünsten. Er wird zu einem internationalen Martial-Arts-Tunier geschickt, denn die Polizei vermutet, dass das Turnier als Deckmantel für illegalen Drogenhandel und Prostitution benutzt wird; jedoch fehlen ihr die Beweise. Aber das ist noch nicht alles, denn im Auftrag des Klosters soll er Vergeltung an dem Millionär Han üben. Dieser veranstaltet das Turnier auf einer Insel vor Hongkong. Erst zögert Lee, doch dann erfährt er von seinem Vater, dass seine Schwester aufgrund von Hans Leibwächter Selbstmord begangen hat. Die zwei amerikanischen Karatekas Roper und sein Freund Williams nehmen ebenfalls an dem Turnier teil. Das Turnier beginnt mit einem Fest, der Millionär Han ist aber nur kurz zu sehen, und Lee glaubt, an seiner Seite eine ehemalige Agentin erkannt zu haben.
Nach dem Fest werden den Gästen Frauen angeboten, welche die Nacht mit ihnen verbringen sollen. Lee entscheidet sich für die ehemalige Agentin Mei Ling, welche nicht die Seiten gewechselt hat, sondern gegen ihren Willen dort festgehalten wird. Von ihr bekommt er Informationen über die merkwürdigen Geschehnisse. Er entscheidet sich, nachts auf dem Gelände zu spionieren. Han bleibt es nicht verborgen, dass einer der Gäste nachts auf dem Gelände war, und verdächtigt den Amerikaner Williams. Wütend über die Anschuldigungen möchte Williams die Insel verlassen, doch Han möchte ihn nicht gehen lassen. Ein Kampf bricht aus, als Williams die Wachleute von Han tötet. Außer sich vor Wut bringt Han daraufhin den Amerikaner mit seiner Todeskralle um. Am nächsten Tag steht der erste offizielle Kampf an. Lee gegen Oharra, der Mann, der seine Schwester auf dem Gewissen hat …