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Brunhilde: „Friendly Fire“ thematisiert den Tod eines Sportlers in Afghanistan

Brunhilde
(Foto: pacearts)

Die Metalband hat sich mit einem Song über Krieg und Tod zurückgemeldet. Passend dazu ist auch das Video ausgefallen.

Es wird martialisch: Mit ihrem neuen Video zu „Friendly Fire“ thematisieren Brunhilde Krieg, Patriotismus und Selbstaufopferung. Die bayerische Metalband um Caro Loy und Kurt Bauereiss gibt in dem Song einen ersten Vorgeschmack auf ein neues Album. Es soll bereits 2022 erscheinen, eine weitere Single steht noch vor Weihnachten auf dem Programm. Doch bis dahin haben die Fans erst einmal „Friendly Fire“ – einen Track, der es in sich hat. Das gilt nicht nur für den harten, intensiven Sound, sondern auch thematisch.

„Zu diesem Song wurde ich durch den tragischen Tod eines US-Sportstars inspiriert, der mit 27 Jahren im Afghanistan-Krieg für sein Vaterland gefallen ist“, erzählt Sängerin Caro Loy. Dass Brunhilde ihren Fans damit Einiges zumutet, ist der Band selbst klar. „Ja, das Thema ist schon krass“, sagt Loy weiter. „Aber: Wie so oft war auch hier bei uns zuerst die Musik ausschlaggebend. Wir hatten im Studio so ein Stück mit einem martialischen Rhythmus entwickelt, kurz danach stieß ich passenderweise auf das Thema.“

Auch das Video zu „Friendly Fire“ steckt voller militärischer Anspielungen: Wir sehen soldatische Uniformen, einen strategischen War Room, Hinweise auf den Drohnenkrieg – und ein Footballoutfit, das auf die Inspiration des Liedes verweist. Als Gast ist im Clip außerdem Markus Grosskopf von der Band Helloween zu sehen.

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