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Unwahrscheinlich unkorrekt: Carolin Kebekus

Sie tritt mal wieder in alle Fettnäpfchen, die rumstehen, aber Carolin Kebekus ist ja auch absolute Meisterin der Selbstoronie. In der WDR-Sendung „Die unwahrscheinlichen Ereignisse im Leben von …“ läuft sie zu Hochformat auf.

Frauenfeindlich, behindertenfeindlich, vor allem aber sich selbst komplett demontierend: Die Comedienne Carolin Kebekus wächst in der WDR-Serie „Die unwahrscheinlichen Ereignisse im Leben von …“ mal wieder über sich hinaus. Die Sendung ist aber nicht nur ein Beleg für die humoristische Begabung von Kebekus, sie zeigt, wie gut diese bisher doch sehr in den Untiefen des Dritten versteckte Sendereihe ist. In der im Frühjahr ausgestrahlten zweiten Staffel bestritten unter anderem auch Wigald Boning, Bernhard Hoecker und Katrin Bauerfeind eigene Sendungen, die allesamt eine ernüchternd geringe Einschaltquote hatten, in der Mediathek des WDR aber noch abrufbar und absolut empfehlenswert sind. Gast in der Senung mit Carolin Kebekus ist der in „Wetten dass …“ verunglückte Samuel Koch, der Kebekus’ behindertenfeindliche Einstellung seinerseits mit frauenfeindlichen Sprüchen kontert.

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