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Carsten Stroud: Der Aufbruch

Mit den ersten beiden Teilen seiner „Niceville“-Trilogie hat sich Carsten Stroud bereits ein Denkmal gesetzt: Selten wurden seit den goldenen Jahren von Stephen King so virtuos menschliche Schicksale mit Horrorelementen verknüpft. Der finale dritte Teil ringt hart mit den hohen Erwartungen, gleich zu Beginn suhlt sich Stroud in blutrünstigen Andeutungen, und so stellt es sich auch schnell wieder ein, dieses ungemütliche, erwartungsvolle Kribbeln im Nacken. Diesmal verschlägt es Ermittler Nick in die alten Abwasserkanäle unter Niceville, denn er will endlich herausfinden, was mit dieser Stadt eigentlich nicht stimmt. Dabei trifft er unerwartet auf alte Bekannte – und schlussendlich auf das, vor dem ihm am meisten graute … Beim Showdown erlaubt sich Stroud tatsächlich einen kleiner Moment der Schwäche; dem Gesamtgenuss tut das jedoch keinen großen Abbruch. Diese Trilogie wird in die Mysterygeschichte eingehen!

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