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Das ewige Leben

Ganz unten, ganz hinten, am Ar… : Josef Hader glänzt in seinem vierten Auftritt als Privatdetektiv Simon Brenner in „Das ewige Leben“

Makaber, satirisch, lakonisch, schräg: Wenn man diese vier Adjektive zu den Zutaten eines klassischen amerikanischen Detektivfilms addiert – dann hat man ungefähr das, was Wolfgang Murnbergers Verfilmungen von Wolf Haas’ Krimibestsellern so unverwechselbar macht. In „Das ewige Leben“ ist der heruntergekommene Ex-Bulle und Privatschnüffler Simon Brenner, vom österreichischen Kabarettisten Josef Hader kongenial verkörpert, nach den teils mörderischen Fällen in den Filmen „Komm süßer Tod“, „Silentium“ und „Der Knochenmann“ ganz unten angekommen.

Zurückgekehrt in seine Geburtsstadt Graz, trifft er auf seine Jugendfreunde, die Brenner partout kein Geld leihen wollen. Dafür jagt ihm jemand eine Kugel in den Kopf – oder war er das doch selber, wie alle sagen? Die Kopfschmerzen waren ja auch kaum auszuhalten. Nichtsdestoweniger macht sich Brenner, frisch aus dem Koma erwacht, und noch schäbiger als zuvor, auf die Suche nach seinem Mörder. Dabei trifft er auf seinen Jugendfreund Aschenbrenner (Tobias Moretti), der nun Polizeichef ist …

Josef Hader läuft als Brenner hier zu ganz großer Kaputtheit auf! (vs)

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