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„Der Fall Collini“ in der ARD: Elyas M’Barek als Junganwalt zwischen den Stühlen

Der Fall Collini ARD
Anwalt Leinen (Elyas M’Barek) beginnt an seinem Mentor zu zweifeln. (Foto: © ARD Degeto/Constantin Film Verleih)

Der junge Anwalt Caspar Leinen muss den Mörder seines Ersatzvaters verteidigen – und taucht dabei ab in dessen Nazivergangenheit.

Heute in der ARD und ein Jahr lang in der ARD-Mediathek zu finden: Das Gerichtsdrama, „Der Fall Collini“, in dem sich Elyas M’Barek nach seiner Rolle als Katastrophen-/Kumpellehrer in „Fack ju Göhte“ zum verbissenen Anwalt mausert und in der Verfilmung von Ferdinand von Schirachs Roman überzeugt. Dafür gab es größtenteils gute Kritiken und das Prädikat „Besonders wertvoll“ von der Deutschen Film- und Medienbewertung.

Erst seit drei Wochen ist der Junganwalt Caspar Leinen (Elyas M’Barek) mit seinem Jurastudium fertig. Nun gilt es, Erfahrungen in der Gerichtswelt zu sammeln – da darf man nicht wählerisch mit seinen Mandanten sein. Und so nimmt Leinen den Fall von Fabrizio Collini (Franco Nero) an. Der 70-jährige Italiener hatte einen bekannten Industriellen erschossen und schweigt seitdem zu dem Mord.

Wie es der Zufall nun mal so will, kannte Leinen besagten Industriellen namens Hans Meyer (Manfred Zapatka), der für ihn wie ein Ersatzvater war. Doch der junge Anwalt hat die Pflichtverteidigung bereits angenommen und muss trotz des persönlichen Hintergrundes Collini bestmöglich vertreten. Und so vergräbt er sich versessen in alte Unterlagen und mögliche Beweise, um die Wahrheit herauszufinden und natürlich seinen ersten Fall zu gewinnen …

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