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„Der Fuchs“ bei Arte: Ziemlich beste Freunde im Krieg

Der Fuchs Arte
Soldat Franz Streitberger (Simon Morzé) findet Freundschaft bei einem jungen Fuchs. (Foto: WR/Alamond Film)

Ein junger österreichischer Soldat findet im Zweiten Weltkieg einen jungen, verwundeten Fuchs – der Menschen und das Tier bleiben sich in den unübersichtlichen Zeiten gegenseitig Begleiter und Freund.

Heute bei Arte und bis 13. Dezember in der Arte-Mediathek zu finden: Das preisgekrönte Drama „Der Fuchs“ über die ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem jungen Soldaten und einem Fuchs.

„Der Fuchs“ nimmt uns mit nach Österreich, Mitte der 1920er Jahre: Aus großer Not heraus ist die Bergbauernfamilie Streitberger gezwungen, ihren jüngsten Sohn in die Obhut eines Großbauern zu geben. Auch als Protagonist Franz (Simon Morzé, „Der Trafikant“) durch das Erreichen der Volljährigkeit die Knechtschaft aufkündigen kann, will er seinem Vater (Karl Markovics) nicht verzeihen.

So beschließt Franz, seinen eigenen Weg zu gehen und schließt sich auf der Suche nach Arbeit dem Bundesheer an. Dort bleibt er der sensible, wortkarge Franz, ein wunderlicher Außenseiter. Als seine Kompanie im Jahr 1940 den Angriff auf Frankreich starten soll, trifft Franz im Wald auf einen verwundeten jungen Fuchs. Kurzerhand nimmt sich Franz dem allein gelassenen Tier an. Er entwickelt eine hingebungsvolle Beziehung zu dem Tier und tritt, angetrieben von der Zuneigung zu seinem Fuchs, die gefährliche Reise an die Front an.

„Der Fuchs“ gewann 2023 den österreichischen Filmpreis Romy für den besten Film und die beste Kamera sowie 2024 den Deutschen Filmpreis in Silber. Hauptdarsteller Simon Morzé wurde mit dem Deutschen Filmpreis für die beste männliche Hauptrolle ausgezeichnet. ls

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