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„Der Geist und die Dunkelheit“:

Der Geist und die Dunkelheit
Der Geist und die Dunkelheit (Foto: © rbb/ARD Degeto/Splendid)

„Der Geist und die Dunkelheit“ von Stephen Hopkins: Eine mitreißende Jagd in den Tiefen Afrikas - auf 3Sat

Afrika im Jahr 1898: Der junge Architekt John Patterson (Val Kilmer) wird mit dem Auftrag betraut, eine Brücke über den Fluss Tsavo bauen. Bei seiner Ankunft vor Ort sieht sich Patterson jedoch mit unerwarteten Herausforderungen konfrontiert. Zwei menschenfressende Löwen stellen sich den Bauarbeiten in den Weg und greifen die Arbeiter an. Gezwungen, zu handeln, macht sich Patterson daraufhin auf die Jagd und kann tatsächlich einen Löwen töten.

Es stellt sich jedoch heraus, dass es sich bei dem Tier nicht um einen der menschenfressenden Löwen handelt, und so werden weiterhin Arbeiter verschleppt und getötet. Um die „Menschenfresser“ zu stoppen, heuert Pattersons Auftraggeber Beaumont (Tom Wilkinson) einen Profi an. Als auch der sagenumwobene Jäger Remington weitere Menschenopfer durch die Angriffe der Löwen nicht verhindern kann, fliehen die Arbeiter. Um das Bauprojekt zu retten, machen sich Patterson und Remington auf die Suche nach den Löwen, die von den Einheimischen inzwischen ehrfürchtig „der Geist“ und „die Dunkelheit“ genannt werden. Sie folgen ihrer Spur in die Berge. Dort machen sie eine Entdeckung, die auch sie erschaudern lässt.

Regisseur Stephen Hopkins nutzt bei der Verfilmung des zugrunde liegenden Sachromans „Die Menschenfresser von Tsavo“ eine mitreißende Erzählung, um von der Konfrontation mit dem Unerklärlichen inmitten der afrikanischen Wildnis zu berichten. Dabei werden sowohl die Horror- als auch die Abenteuerelemente gekonnt ausgeschöpft, um den Zuschauer zu fesseln.

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