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Der Kampf um den Snowpiercer

Es ist so weit: Auf Netflix startet die zweite Staffel der dystopischen Serie „Snowpiercer“ – aber in Häppchen. Es gibt eine Folge pro Woche.

Die erste Staffel dieses absurden SciFi-Action-Spektakels „Snowpiercer“ war mit einer so überraschenden Pointe wie spannendem Cliffhanger zu Ende gegangen: Es gibt nach einer Klimakatastrophe in der neuen Eiszeit nicht nur einen, sondern zwei Züge, die durch die verschneite und vereiste Landschaft brettern und einer kleinen Auswahl an Menschen das Überleben sichern. Die einen als Sklaven, die anderen als Herrscher und Schwelger im Luxus. Geklärt ist auch, wer Mr. Wilford ist (gespielt von Sean Bean, bekannt aus „Game of Thrones“). Er befindet sich nicht in dem Zug, der die Handlung der ersten Staffel ausmachte, sondern tauchte mit dem anderen Zug am Ende von Staffel eins auf.

Die französische Graphic Novel „Schneekreuzer“ ist mit der Serie schon zum zweiten Mal verfilmt worden. Der Film „Snowpiercer“ des südkoreanischen Regisseurs und Drehbuchautors Bong Joon-ho war 2013 in die Kinos gekommen und damals so erfolgreich, dass der amerikanische TV-Sender TNT die Serie in Auftrag gab. Die erste Staffel läuft seit 2020 dort und wird in Deutschland über Netflix verbreitet. Da TNT als linearer Sender noch echtes Serien-Feeling aufkommen lässt und Woche für Woche nur eine Folge ausstrahlt, kann auch der Streaminganbieter Netflix, der ansonsten in der Regel alles auf einmal zum Binge Watching raushaut,  wie TNT in den USA Woche für Woche mit nur einer Folge online gehen. Die heutige Folge heißt „Die Zeit zweier Maschinen“, in der Mr. Wilford seinen Zug zurückhaben will.

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