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„Der Soldat James Ryan“ auf Kabel Eins

Der Soldat James Ryan Kabeleins TV-Tipp Tom Hanks
Captain Millers (Tom Hanks, l.) und Sergeant Horvaths (Tom Sizemore, r.) Auftrag ist es, den Soldaten James Ryan (Matt Damon, M.) nicht nur mitten in Feindesland zu finden, sondern ihn auch gesund nach Amerika zurückzubringen, weil dieser der einzige von vier Brüdern ist, der noch nicht gefallen ist. Ein überaus gefährliches Unternehmen ... (Foto: TM & © (2018) PARAMOUNT PICTURES and DREAMWORKS )

Ein schonungsloser Blick auf den Zweiten Weltkrieg: Der Kriegsfilm „Der Soldat James Ryan" von Steven Spielberg mit Tom Hanks in der Hauptrolle läuft auf Kabel Eins

Juni 1944: Die Alliierten rücken auf europäischem Boden vor. Während der verheerenden Landungsschlacht am Omaha Beach in der Normandie, fallen zahlreiche Soldaten, unter ihnen drei Brüder des Soldaten James Ryan (Matt Damon). Und auch er gilt als verschollen hinter den feindlichen Linien. Um den Letzten der Ryan-Brüder zu retten, erhält Captain Miller (Tom Hanks) den Befehl, James Ryan zu finden und lebend nach Hause zu bringen.

Miller stellt ein achtköpfiges Einsatzteam aus den besten Soldaten der Einheit zusammen. Unter den erfahrenen Männern ist Technical Sergeant Horvath (Tom Sizemore), 4th Grade Technician Wade (Giovanni Ribisi), Private Reiben (Edward Burns), Private Jackson (Berry Pepper), Private Caparzo (Vin Diesel), Private Mellish (Adam Goldberg) und dem kampfunerfahrenen Dolmetscher Upham (Jeremy Davies). Ihre Suche führt die Gruppe ihre Suche durch das vom Krieg gezeichnete Frankreich hinter die feindlichen Linien. Hier soll Millers Informationen zufolge die 101. US-Luftlandedivision, der James Ryan angehört, verstreut sein. Schließlich treffen sie auf ihn in einer französischen Stadt. Gemeinsam treten sie den Rückzug an, der sich jedoch als Zerreißprobe herausstellt und die Abgründe des Krieges offenbart. So ist die Gruppe schließlich gezwungen, tragischen Opfer zu bringen, um ihre Mission zu erfüllen.

Erdrückend und schonungslos: Mit „Der Soldat James Ryan“ erzählt Regisseur Steven Spielberg von der Grausamkeit des Zweiten Weltkrieges – und schrieb damit 1998 kurzerhand Filmgeschichte. Nie zuvor legte ein Film den Finger so tief in die Wunde und brachte Omaha Beach so realistisch auf die Leinwand. Doch der Vorstoß Spielbergs wird belohnt: Der Film erhält fünf Oscars, zwei Golden Globe Awards und zählt seither zu den besten Filmen seiner Zeit.

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