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Die besten Krimis 2024: Empfehlungen für den Oktober

Die besten Krimis im Oktober 2024: Buchcover von James Kestrel, Alan Parks, Mark Billingham, Giancarlo De Cataldo, Matthias Wittekindt, Tasha Coryell, Sara Strömberg, Boston Teran, Henrietta Hamilton

Wenn die Nächte länger werden: Die besten Krimis im Oktober 2024 mit James Kestrel, Sara Strömberg und Alan Parks.

„Fünf Winter“ war der beste Krimi vergangenen Jahres. Jetzt ist James Kestrel mit „Bis in alle Endlichkeit“ zurück, und inzwischen weiß man, dass sich hinter den Pseudonym Jonathan Moore verbirgt. Eigentlich völlig klar, wer unsere Liste der besten Krimis im Oktober 2024 anführen wird, oder? Konkurrenz bekommt Kestrel von Sara Strömberg, die eine Serie startet, die in der schwedischen Provinz spielt. Zieht „Im Unterholz“ auf unserer Liste der besten Krimis im Oktober 2024 am Ende an Kestrel vorbei? Auch Matthias Wittekindt will mitmischen und schickt mit „Hinterm Deich“ erneut Kriminaldirektor Manz ins Rennen.

Hardboiled-Fans hoffen natürlich, dass Alan Parks auf unserer Liste der besten Krimis im Oktober 2024 ganz oben stehen wird. Mit „Die April-Toten“ schaut er in die dunklen Ecken einer Detektive-Seele und verwandelt Glasgow in ein Pulverfass. Tasha Coryell hält mit einem erotisch knisternden Spaß dagegen, der sich an Frauen richtet, die sich nicht nur von Thrillern, sondern auch mal von einem bösen Buben fesseln lassen möchten. Entpuppt sich „Love Letters to a serial Killer“ auf unserer Liste der besten Krimis im Oktober 2024 als Überraschungssieger? Und Mark Billingham? Der legt mit „Die Handschrift des Bösen“ bereits den 18. Band der Serie mit Detektive Inspector Tom Thorne vor.

Vielleicht führt aber auch ein Krimiklassiker unsere Liste der besten Krimis im Oktober 2024 an. Im Buchmessenmonat Oktober mit Gastland Italien wäre Giancarlo De Cataldo ja ein durchaus passender Sieger. Und schließlich wollen auch Boston Teran und Henrietta Hamilton auf unserer Liste der besten Krimis im Oktober 2024 ganz nach oben.

Die besten Krimis im Oktober 2024

9. Henrietta Hamilton: Mord in der Charing Cross Road

Die besten Krimis im Oktober 2024: Buchcover „Mord in der Charing Cross Road“ von Henrietta HamiltonEine Geheimtür und ein Bettlakengeist können von jedem anständigen britischen Buchantiquariat erwartet werden. Buchhändlerin Sally und Junior-Chef Johnny ahnen noch nicht, dass ihre Arbeitsstelle diese Kriterien erfüllt, als sie gemeinsam den Tod ihres unbeliebten Kollegen untersuchen und dabei sich und dem Mörder immer näher kommen. Der Cosy-Crime-Klassiker aus dem Jahr 1956 ist der Start einer fünfbändigen Reihe, die uns mit wohligem Grusel packt und zugleich das damalige Leben im Nachkriegs-England lebendig werden lässt.

Klett-Cotta, 2024, 256 S., 17 Euro

Aus d. Engl. v. Dorothee Merkel

8. Boston Teran: Gärten der Trauer

Buchcover „Gärten der Trauer“ von Boston TeranExplodierende Bohrtürme und glühender Ascheregen lassen ein Ölfeld im Kaukasus zur Hölle auf Erden werden. Mittendrin: FBI-Agent John Lourde, der sich im Jahr 1915 um die Absicherung der Rohstoff-Interessen der USA kümmern soll und dabei an der Seite eines armenischen Volkshelden gegen einen deutschen Rittmeister kämpft. Dieser steht auf der Seite der Jungtürken-Bewegung, die gerade einen der großen Völkermorde des 20. Jahrhunderts begehen … Der actionreiche Politthriller nach historischen Fakten ist zugleich ein packendes Drama des amerikanischen Autors, der sich hinter dem Pseudonym Boston Teran verbirgt.

Elsinor, 2024, 244 S., 24 Euro

Aus d. Engl. v. Jakob Vandenberg

7. Sara Strömberg: Im Unterholz

Buchcover „Im Unterholz“ von Sara StrömbergMid-Ager im Land der Elche – jagen gerne selbst mal welche. Wie die ehemalige Journalistin Vera Bergström, wenn sie im milchigen Morgennebel mit dem hemdsärmeligen Thomas durch die sumpfigen Fichtenwälder des Jämtlands pirscht, um später abgebalgte Tierrümpfe am Haken baumeln zu sehen. So verdrängt sie die Gedanken an ihren Ex, der sie doch glatt wegen einer Jüngeren verlassen hat, und den unfreiwillig verlorenen Job in der Zeitungsredaktion. Doch fällt auch eine Tote nicht weit vom Stamm.

Die unter einem Hochsitz aufgefundene Leiche einer grausam gemordeten Frau sorgt für Spekulationen. Schließlich stirbt hier normalerweise nur außerplanmäßig, wer ein Elch ist, betrunken mit dem Schneemobil in ein Eisloch gerät – oder beides davon erfüllt. Von der Provinz-Polizei im nahen Dorf Järpen ist erfahrungsgemäß nicht viel zu erwarten. Vera lässt sich von ihrem ehemaligen Chef Strömmen überreden, noch mal ihr Können als Investigativ-Reporterin zu zeigen. Das führt sie nach und nach zu einem komplexen Familiendrama, dessen Ursprung weit in der Vergangenheit liegt und eine tödliche Rache provoziert.

Die schwedische Autorin Sara Strömberg lässt uns den Lebensumständen ihrer 56-jährigen Protagonistin schonungslos nahekommen. Nicht nur durch detailreiche Landschaftsbeobachtungen sowie der Darstellung von prekären Verhältnissen an der Grenze zu Norwegen, sondern auch rein körperlich. Strömberg folgt Bergström bis aufs Plumpsklo und beschreibt unverkrampft deren Wechseljahre-Blutungen. Auch wenn die lebensnahen Figurenzeichnungen auf das Erzähltempo drücken, gerät Stömbergs Debütroman zu einem gelungenen Serienauftakt. In anderen Gegenden der Welt würde man bei Actionszenen vielleicht zu einem Baseballschläger greifen, hier streckt Redakteur Strömmen sein Opfer beherzt mit einem Holzschuh nieder …

Blanvalet, 2024, 432 S., 16 Euro

Aus d. Schwed. v. Leena Flegler

6. Tasha Coryell: Love Letters to a Serial Killer

Die besten Krimis im Oktober 2024: Buchcover „Love Letters to a Serial Killer“ von Tasha CoryellMit zunehmend drückender Blase an einen Stuhl gefesselt auszuharren, ist für viele nicht gerade ein erregender Gedanke. Wann Hannah ihrem Harn wohl die Freiheit schenkt? Es könnte ihre letzte körperliche Erleichterung sein, denn Hannah befindet sich in der Gewalt eines fiesen Frauenmörders. Selbst schuld, mag man bei der Rückschau denken, die Tasha Coryell in ihrem ideenreichen Debüt nun folgen lässt.

Von True-Crime-Faszination getrieben, geht Hannah eine recht leichtsinnige Kontaktaufnahme zu dem angeklagten Serienkiller William ein, die zunächst als Briefwechsel beginnt. Hannah erliegt seinem Charme, und es kommen ihr Zweifel an seiner Schuld. Sie sucht nach entlastenden Beweisen, die ihn aus dem Gefängnis holen und sie beide in eine leidenschaftliche Beziehung führen könnten. Dabei trifft sie auch auf Bentley, der seinem Bruder William in vielem sehr ähnlich ist …

Wird also Hannah ihrer misslichen Lage entfliehen können und mit eingepieschter Yogahose davonkommen? Die Frage ist auch, ob sie das überhaupt will. Ob nun William oder Bentley – auch in der Todesgefahr zeigt sich ihr Bonnie-und-Clyde-Syndrom. Ein erotisch knisternder Spaß für Frauen, die sich nicht nur von Thrillern, sondern vielleicht auch mal von einem bösen Buben fesseln lassen möchten und denen schnöde Happy Endings zu langweilig sind.

dtv, 2024, 352 S., 17,50 Euro

Aus d. Engl. v. Susanne Goga-Klinkenberg

5. Matthias Wittekindt: Hinterm Deich

Buchcover „Hinterm Deich“ von Matthias WittekindtDer Fahrer: liegt ohne Unterkiefer platt auf der Kühlerhaube des roten Alfa-Cabrios. Der Beifahrer: aufgespießt an der Heustapelgabel eines mintgrünen Treckers. So stirbt man 1964 noch, weil es keine Gurtpflicht gibt. Im Wäldchen am Deich nahe dem Nordsee-Kaff Sandesiel sind zwei junge Burschen offenbar zu leichtsinnig gewesen. Der Polizeiobermeister lässt seinen 19-jährigen Praktikanten Manz mal die Höfe abklappern, um in der Sache nachzuforschen. Der sieht und hört genau hin – obwohl er sonst nur Mädchen im Kopf hat. Manz stößt auf Getratsche, Gerüchte und Verleumdungen. Manch ein Haussegen und Zierteller hängt da schief. Der Feddersen betrügt mit seinen Schafen, und Wiebke hühnert rum. Der alte Eggert vergreift sich an seinen drei Töchtern, und es trifft ihn der Schlag – oder war es doch ein Baumstamm? Seine Frau: Auch schon mausedood. Matthias Wittekindt lässt seinen über 70 Jahre alten Kriminaldirektor Manz wieder einmal zurückblicken. Längst im Ruhestand und doch immer noch von innerer Unruhe getrieben. Die Erzählung pendelt gekonnt zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Eine kluge Meditation über Wahrnehmung, Erinnerung und neue Erkenntnisse, bei der Wittekind immer wieder zu überraschen weiß.

Kampa, 2024, 304 S., 19,90 Euro

4. Giancarlo De Cataldo: Schwarz wie das Herz

Buchcover „Schwarz wie das Herz“ von Giancarlo De CataldoDass viele Italiener Mafiosi sind, ist ein böses Vorurteil. Aber sind sie mehrheitlich rassistisch? Die Bevölkerung der Hauptstadt Rom ist jedenfalls so bunt durchmischt wie Tutti-frutti-Eis. Nur Schwarz passt einfach nicht in dieses schöne Farbgemenge: Die Neri sollen bitte schön unsichtbar in ihren dunklen Ecken bleiben oder gleich verschwinden. Auch Anwalt und Ich-Erzähler Valentino Bruio wimmelt seinen lästigen schwarzen Mandanten Al ab, der ihn mit der Suche nach seinem Sohn beauftragen will. Bruio ist genervt und ausgelaugt. Er ist klamm bei Cash und steht gerade kurz vorm beruflichen Aus.

Wenig später ist Al tot. Bruio fühlt sich mitschuldig. Zusammen mit Freunden aus der schwarzen Community und Hackerfreund Enrico forscht er nach. Spätestens in der Villa der mächtigen Familie, die Al einst beschäftigt hat, erlebt er die grenzenlose Gier der Oberschicht, die keine moralischen Grenzen kennt. Bruio muss sich seine Integrität bewahren und einer Verlockung widerstehen, um ein schreckliches Verbrechen zu entlarven. De Cataldos Debütroman aus dem Jahr 1989 erscheint mit leichten Aktualisierungen des Autors. Ein packender Noir mit beißender gesellschaftlichen Anklage, die leider immer noch auf aktuelle Zustände zielt.

Folio, 2024, 240 S., 22 Euro

Aus d. Ital. v. Karin Fleischanderl

TOP 3

3. Mark Billingham: Die Handschrift des Bösen

Die besten Krimis im Oktober 2024: Buchcover „Die Handschrift des Bösen“ von Mark BillinghamWerden die Ohren abgeschnitten, muss der Hals sich Sorgen machen. Detective Inspector Tom Thorne wird in London auf weitere männliche Leichen mit abgetrennten Körperteilen stoßen. Es lässt sich ein Muster erkennen, und der Verdacht erhärtet sich, dass es wohl eine Täterin ist, die über ein Datingportal ihre Opfer auswählt. Wer Mark Billinghams eigenwilligen und nicht ganz korrekt handelnden Detective mag, wird auch im 18. Band der Reihe nicht enttäuscht. Thorne gerät diesmal in eine teuflische Zwickmühle. Wie gut, dass er sich da notfalls auf Kollegin Tanner verlassen kann. Doch die hat leichtsinnig auch Online-Dating ausprobiert – und ist dabei auf eine buchstäblich fesselnde Bekanntschaft getroffen …

Kampa, 2024, 400 S., 23,90 Euro

Aus d. Engl. v. Stefan Lux

2. Alan Parks: Die April-Toten

Buchcover „Die April-Toten“ von Alan ParksGrauenvoll: Die Tapete blutbespritzt, ein Zahn steckt in der Wand, Knochen ragen aus dem verkohlten Kleiderhaufen, und als Krönung des Horrors liegt auch noch Paul McCartneys zweites Soloalbum „Ram“ am Tatort rum. Krimiautor und Musikbiz-Kenner Alan Parks kann sich kleine Seitenhiebe auf die Popkultur der Seventies einfach nicht verkneifen.

Der vierte Roman seiner außergewöhnlichen Glasgow-Chronik spielt im April des Jahres 1974. Zwölf Bände wird die Polizeiserie mal umfassen, in der die schottische Arbeiterstadt nicht gerade ein Touristenmagnet ist. Hier wartet man vergeblich darauf, dass der Gute-Laune-Bär um die dunklen Ecken biegt, an denen es schnell und schmutzig auf die Mütze gibt. Detective Harry McCoy bringt mit Whisky im Tee seine Leber auf Trab, hält Zwiesprache mit seinem Magengeschwür und macht dreckige Deals mit Gangster Stevie Cooper. Auch auf seinen jungen Partner Douglas „Wattie“ Watson kann McCoy sich verlassen: Immerhin hat sich dieser dran gewöhnt, dass dem Seniorpartner regelmäßig beim Anblick von Blut und Leichen speiübel wird. Wenn jetzt ein ungeübter Bombenbastler die Bauanleitung nicht sorgfältig genug gelesen hat und sich mitsamt seinem Homeoffice bei einem lauten Knall pulverisiert, klingeln bei McCoy die Ohren wie Alarmglocken. Schwappt etwa der IRA-Terror aus dem nahen Nordirland rüber und bringt schottische Separisten auf dumme Ideen? Bald werden weitere Detonationen Glasgow erschüttern. McCoys Nerven bekommen eine kurze Lunte, denn er ahnt, dass hier von vielen Seiten an einem Pulverfass gezündelt wird.

Alan Parks schreibt seine schwarzhumorigen McCoy-Romane ganz in der Tradition des Tartan Noir, dem er stilistisch schnörkellos sowie mit hohem Erzähltempo neuem Drive verleiht.

Polar, 2024, 444 S., 26 Euro

Aus d. Engl. v. Conny Lösch

1. James Kestrel: Bis in alle Endlichkeit

Buchcover „Bis in alle Endlichkeit“ von James KestrelWer aus großer Höhe fällt und auf das Dach eines Autos kracht, hat wenig Überlebenschancen. Privatdetektiv Lee Crowe findet in den dreckigeren Straßen von San Francisco die Leiche einer 20-jährigen Frau, die anscheinend Selbstmord begannen hat. Vermutlich ist sie aus einer der höheren Etagen des Hauses gesprungen, vor dem sie nun liegt. Kein Puls. Kein Atemzug. Eindeutig tot. Instinktiv macht er ein Foto, welches er an eine Boulevardzeitung verkauft. Künstlerisch inszeniert sieht es aus, wie die Blondine da im Cocktailkleid auf dem Wagendach des Rolls Royce ruht. Ihr Name wird sich bald als Claire Gravesend herausstellen, denn die schwerreiche Mutter meldet sich nach der Veröffentlichung des Bildes bei Crowe. Ihr windiger Anwalt Jim Gardner hat den Kontakt vermittelt. Der ist zugleich der ehemalige Chef des Privatdetektivs, dessen Anwaltslizenz entzogen wurde, nachdem er einen Richter ausgeknockt hatte. Crowe soll nun Beweise finden, dass Claire gewaltsam in die Tiefe gestürzt wurde. Dabei wird es immer rätselhafter: Bei der Autopsie der Leiche werden kreisrunde Narben an der Wirbelsäule entdeckt. Eine Zeugin will Claire am Tag zuvor in deren weit entfernten Haus in Boston gesehen haben, wo sie studiert hat. Crowe fliegt hin und wird in der Wohnung von einem bewaffneten Eindringling überrascht. Aber das ist kein Thema für Crowe: Der benötigt deutlich mehr Zeit zur Beseitigung der Blutflecken, als den Angreifer auszuschalten. Zurück in San Francisco bekommt Crowe heraus, dass es auch noch eine Zweitwohnung des Opfers gibt. Und dort findet er die totgeglaubte Claire schlafend auf dem Bett. Ein erschrecktes Erwachen. Ein Schrei. Eindeutig lebendig …

James Kestrel ist ein Pseudonym von Jonathan Moore („Poison Artist“, 2023), unter dem er den sehr erfolgreichen Roman „Fünf Winter“ (2023) veröffentlicht hat. Kestrel steht für ungewöhnliche Noir-Krimis mit Retro-Flair, in deren Verlauf er mit raffiniertem Wechselspiel auf unterschiedlichen Genre-Klaviaturen zu überraschen weiß. Das Setting seiner neuen Geschichte entlehnt James Kestrel gekonnt dem klassischen Detektivroman, doch verortet er es in einer Gegenwart, die er immer mehr zu einer horrorhaften Vorschau auf eine nahe Zukunft geriert. Kestrel unterhält aufs Feinste, da er die vielen Enden seiner mitunter verworrenen Erzählfäden souverän miteinander verknüpft. Der Roman funktioniert auch deshalb, weil der ausgeklügelte Plot erschreckend plausibel und glaubhaft erscheint. Was es mit der wiederauferstandenen Claire auf sich hat, wird eine logische Erklärung finden, die ganz und gar nicht aus der Science-Fiction entlehnt ist. Ihr Leben ist nicht so einzigartig wie gedacht, und damit thematisiert Kestrel die Frage, was Identität überhaupt bedeutet. Medizinisch fragwürdige Methoden könnten für eine zahlkräftige Klientel zum Jungbrunnen werden und deren Leben künstlich verlängern. In welche Gesellschaftsschichten die Spuren der Täter also führen, ist erwartbar. Gut, wenn es da so einen wie Lee Crowe gibt, der sich mit seinen Spitzel-Spezies bei der Polizei sowie einer harten Geraden den Gegnern entgegenstellt. Zeitweise bekämpft er den Wahnsinn mit vier Pistolen – was sich bei so manchem nicht gerade lebensverlängernd auswirkt …

Ach, dieser ewige Menschheitstraum vom ewigen Leben! Aber vielleicht wäre es ja manchmal gar nicht so schlecht, ein Backup von sich selbst zu haben!?!

Suhrkamp, 2024, 432 S., 20 Euro

Aus d. Engl. v. Stefan Lux

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