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Die besten Stoner-Alben aller Zeiten

Kiffer müssen sich nicht mehr im Untergrund verstecken.

Ein Land nach dem anderen legalisiert das Kult-Rauschmittel Cannabis. Und damit erlebt auch die Kultur einen Aufschwung, die sich rund um den gepflegten Hanfgenuss entwickelt hat. Von der Bedeutung dieser Kultur zeugen unter anderem unzählige Stoner-Alben, die seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts erschienen sind. Das Thema hat sich nicht nur durch mehrere Jahrzehnte gezogen, sondern auch in den unterschiedlichsten Genres niedergeschlagen. Die folgenden Alben zählen zu dem Besten, was cannabis-verliebte Musiker abgeliefert haben.

Dark Side of the Moon

Das achte Album von Pink Floyd gilt als eines der größten Meisterwerke in der Geschichte der Popmusik. Das ändert aber nichts daran, dass Dark Side of the Moon im Erscheinungsjahr 1973 am besten mit einem dicken Joint voller Candy Kush oder Bubba Kush zu genießen war. Seither hat sich nicht viel geändert. Tatsächlich können Kiffer heutzutage einen Hybriden dieser Klassiker namens Sucker Punch ( https://www.cannaconnection.de/sorten/sucker-punch) anzünden, während sie mit Roger, Dave, Rick und Nick die versteckten Winkel des Weltalls erkunden.

Songs for the Deaf

Die Band Queens of the Stone Age ist  einer der bekanntesten Vertreter des Stoner-Rock-Genres. Und wie diese Bezeichnung schon vermuten lässt, eignen sich so ziemlich alle ihre Alben als Hintergrundmusik für eine lebhafte Kifferrunde. Das zweite Album Songs for the Deaf aus dem Jahr 2002 ist aber eines ihrer besten und steht hier stellvertretend für alle anderen Werke. Kritiker Michael Schuh bezeichnete das Album als einen „akkordgewordenen Amoklauf“ und brachte es damit voll auf den Punkt. Wer vom Gras schläfrig ist, den weckt diese Platte wieder auf.

The Chronic

Auch viele Rapper lassen sich von Cannabis zu ihren Songs inspirieren. Heutzutage hat dieses Phänomen schon fast überhandgenommen, denn einige Künstler haben offenbar gar nichts zu sagen, außer wie gerne sie an einem dicken Blunt ziehen. Aber als Dr. Dre 1992 The Chronic veröffentlichte, war das alles noch Zukunftsmusik. Der gechillte G-Funk des Rappers schlug ein wie eine Bombe und obwohl das Cover der Platte in Anlehnung an ein Rolling Paper gestaltet wurde, drehen sich die Lyrics nicht nur um dieses Thema.

Legalize It

Cannabis gehört zum Lebensblut der Reggae-Kultur, und Bob Marley ist vielleicht die größte Cannabis-Ikone aller Zeiten. Aber seine Musik ist von politischen Themen geprägt und viel mehr als einfach nur ein Kiffer-Soundtrack. Den liefert hingegen Kollege Peter Tosh mit seinem Album Legalize It von 1976. Das Cover und der titelgebende Track lassen keine Zweifel zu – das hier ist pure Stoner-Musik. Zwar klingen vereinzelt auch ernstere Noten an, im Großen und Ganzen ist das Album aber gutgelaunter Reggae der besten Sorte.

Live/Dead

Grateful Dead war eine Live-Band, deren ganze Genialität nur auf der Bühne zu erfassen war. Sie zählte zu den Mitbegründern des Psychedelic Rock und waren unter anderem für minutenlange, abgehobene Gitarrensolos bekannt. Mit anderen Worten sind sie perfekt dafür geeignet, um mit einem Joint in der Hand vor sich hin zu träumen. Live/Dead ist das Ergebnis verschiedener Konzertmitschnitte aus dem Jahr 1969 und daher perfekt dafür geeignet, um die Stimmung der damaligen Zeit wieder zum Leben zu erwecken.

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