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„Die Farbe des Windes“ bei Arte: Frisch auf in Frankreich!

Die Farbe des Windes Arte
Luna (Laura Berlin) nimmt den neugierigen Lionel (Anthony Jeanne) mit auf ein Windrad. (Foto: Zeitfilm Media)

Die junge Deutsche Luna baut große Windräder in der französischen Provinz, der junge Franzose Lionel will aus seinem Alltag raus und hoch hinaus – ein ideales Paar!

Heute bei Arte und bis 8. August in der Mediathek: Die junge deutsche Ingenieurin Luna (Laura Berlin) soll auf dem Land in Frankreich einen Windpark zu errichten. Klar ist: Als junge Frau, noch dazu aus dem Ausland, wird sie es als Chefin des rein männlichen Technikerteams nicht einfach haben.

Es wartet aber noch ein weiteres Hindernis auf Luna: die zahlreichen Konflikte zwischen den Landbewohnern, denn die Windenergie und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Verwerfungen spalten Familien und ganze Dörfer.
Der neugierige 19-jährigen Lionel (Anthony Jeanne) sieht in der Ankunft der deutschen Ingenieurin allerdings eher eine interessante Unterbrechung seines Alltags, der sonst immergleich vor sich her trottet und aus dem er nur zu gerne ausbrechen würde. Aber auch eher hat den Konflikt über Winderenergie im eigenen Haus: Seine Adoptiveltern sind wegen des Windparks zerstritten. Seine Mutter Colette (Elise Larnicol), die nebenbei in einer Fabrik arbeitet, argumentiert vehement für das das traditionelle, bäuerliche Leben, während Lionels Vater Guy (Aurélien Recoing) darauf aus ist, viel Geld für sein Land zu bekommen, auf dem der Windpark gebaut wird – die Existenz als Lavendelbauer wird für ihn nämlich immer prekärer. Lionel weiß, dass seine Zeit noch kommen wird …

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