„Die Glasmenagerie“ an der Hamburgischen Staatsoper
Tennessee William konzipierte „Die Glasmenagerie“ als sogenanntes 'Memory Play' – 75 Jahre später ergänzt John Neumeier das Stück um biografische Details aus dem Leben des Autors.
Tennessee Williams konzipierte „Die Glasmenagerie“ als „Memory Play“: eine aus der Perspektive persönlicher Erinnerung erzählte Retrospektive. Obwohl sich Williams des großen Erfolg nicht bewusst sein konnte, den das Stück am Broadway haben würde, arbeitete er dennoch unermüdlich, damit es auch dramaturgisch den inhaltlichen Einspruch einer neuen Form des Theaters gerecht wurde.
John Neumeier adaptiert „Die Glasmenagerie“
An der Hamburgischen Staatsoper ist „Die Glasmenagerie“ als Ballettstück zu sehen. John Neumeier ergänzt in seiner Fassung, 75 Jahre nach der Uraufführung, den thematischen Schwerpunkt der Erinnerung um biografische Details des Autors – und musikalisch um Kompositionen von Charles Ives, Philip Glass und Ned Rorem.
Weitere Informationen zum Stück, sowie die Spieltermine, finden Sie auf der Homepage der Hamburgischen Staatsoper. Weitere Veranstaltungen im Dezember finden Sie dagegen in unserem Eventguide Hamburg.