Die Liebe zu drei Orangen: Stream & Watchparty

In Axel Ranischs Inszenierung „Die Liebe zu drei Orangen“ wird die Märchenoper zum pixelbunten Computerspiel. Zuschauer*innen können sich nach dem Stream mit dem Produktionsteam austauschen.
Opern zu Hause im Stream anschauen ist das eine – hinterher gemeinsam mit anderen Zuschauer*innen die Watchparty genießen das andere. Die Oper „Die Liebe zu drei Orangen“ gibt es ab dem 19. März um 17 Uhr bis zum 2. April, 17 Uhr als Video-on-Demand auf der Website der Staatsoper Stuttgart. Die anschließende Watchparty startet am 19. März um 19 Uhr. Dafür anmelden können sich Interessierte hier. Die Anmeldung ist kostenfrei und ab dem 12. März möglich. Neben den anderen Zuschauer*innen nehmen Regisseur Axel Ranisch und Altistin Stine Marie Fischer an der Watchparty teil, um gemeinsam ins Gespräch zu kommen, Fragen zu beantworten und sich über das Best of des Opernstückes auszutauschen.
Computerspiel voller bunter Animationen
Unter der Regie von Axel Ranisch erfährt Sergei Prokofjews Märchenoper „Die Liebe zu drei Orangen“ von 1921 eine radikale Neubearbeitung: Das Stück wird zum Computerspiel voller bunter Animationen und Pixelfreude. Mitten drin ein kranker König, der nicht mehr lachen kann und zu allem Übel auch noch mit einem Fluch belegt wird, bei dem er sich in drei Orangen verliebt. Natürlich wäre es kein schillerndes Märchen, würde es sich bei den Orangen nicht um drei Prinzessinnen handeln, die darin gefangen sind. Mit seinem Freund und Gefährten Truffaldino macht sich der verliebte König auf die Suche nach den drei Orangen, findet sie in Kreontas Palast und kann eine der drei Prinzessinnen befreien, die er schlussendlich heiratet. Wie das Ganze in der bunten Ranisch-Version aussieht, zeigt das Best of zu dem Stück in diesem Video:
Zusätzlich bietet die Staatsoper Stuttgart Nachgespräche zu den Streamingangeboten. Das Nachgespräch zu „Die Liebe zu drei Orangen“ findet am Mittwoch, den 31. März um 20 Uhr statt. Die kostenlose Anmeldung ist ab dem 24. März möglich.