Die Maschinen kommen zurück: Neue „Transformers“-Filme in Arbeit
Nachdem Michael Bays überaus erfolgreiche „Transformers“-Reihe 2018 ihr Ende fand, plant die Produktionsfirma Paramount für die Zukunft - und engagiert gleich zwei konkurrierende Autoren.
Alles zurück auf Null: Nachdem die Ära der ersten Reihe der „Transformers“-Filme 2018 mit der Veröffentlichung des Spin-offs „Bumblebee“ zu Ende ging, plant die Produktionsfirma Paramount gemeinsam mit dem Spielzeughersteller Hasbro eine Neuauflage der beliebten Action-Serie. Der Ansatz, den die zwei Firmen wählen, ist dabei durchaus unkonventionell, denn für die Entwicklung der neuen Filme sollen nicht ein, sondern gleich zwei Autoren antreten, die voneinander getrennt an zwei je unterschiedlichen Drehbüchern arbeiten. Ziel ist es, zwei miteinander konkurrierende Konzepte zu entwickeln, die sich später ergänzen sollen.
Die beiden Drehbuchautoren sind bei weitem keine Unbekannten: James Vanderbilt machte sich in der Vergangenheit bereits mit dem Skript zu David Finchers „Zodiac“ einen Namen und war für das Drehbuch von „The amazing Spider Man“ sowie seiner Fortsetzung verantwortlich. Ihm gegenüber steht Joby Harold, der bereits mit dem Drehbuch zu Guy Ritchies „King Arthur: Legend of the Sword“ Bekanntheit erlangen konnte.
Wie Marvel und DC es in den letzten Jahren vorgemacht haben, möchten Paramount und Hasbro die Filme nach dem Prinzip des Cinematic-Universe-Modells gestalten und dafür auf verschiedene Stories zurückgreifen, die sich in der Folge verselbstständigen könnten. In den neuen Filmen wird es aber wie bereits in der Vergangenheit um den zentralen Konflikt zwischen vermeintlich guten und bösen Transformers gehen. Erstere sind Roboter, die sich in Autos verwandeln können, Letzere können zu Militärfahrzeugen werden. Inwiefern die Filme in Zusammenhang mit der beliebten und überaus erfolgreichen Filmreihe von Regisseur Michael Bay stehen, die ab 2007 auf den Leinwänden für Action sorgte, ist derzeit noch unklar. sg