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TV-Tipp: „Dirty Dancing“ mit Patrick Swayze und Jennifer Grey

Man kann es drehen, wie man will: „Dirty Dancing“ ist ein Film für die Ewigkeit, aus mehr als einem Grund. Unser heutiger TV-Tipp

„Mein Baby gehört zu mir!“ Wenn ich diese Worte höre, bin ich schneller aus dem Raum geflüchtet, als Patrick Swayze „Tanzkurs“ sagen kann. Da gucke ich lieber alle Folgen der Quatsch-und-Sabbel-Serie „Gilmore Girls“ am Stück oder des Quietschfidel-Quatsches „Friends“!  „Dirty Dancing“ erfüllt wirklich alle Klischees eines Frauenfilms, alle Stereotypen über Männer und Frauen und ihre unterschiedlichen Vorlieben. Wenn Swayze und seine Filmpartnerin Jennifer Grey im Ferienresort „Kellerman’s“ einen Sommer des Rhythmus‘ und der Liebe erleben und gegen die gesellschaftlichen Konventionen der spießigen frühen 60er in Amerika mit vollem Körpereinsatz antanzen – dann ist das banal, blöde und superkitschig,

Dirty Dancing für Biokäufer

Aber auch ein Stück Filmgeschichte, das sogar sein eigenes Musical bekam. Und das muss man als Mann auch mal sagen: Patrick Swayze mag die Bioladen-Version eines Rebells sein – aber tanzen konnte der Kerl! Und „I’ve had the times of my life“ ist ein tolles Lied! Und warum machen wir eigentlich nie Familienurlaub in einem Ferienresort in den Appalachen? Und habe ich die Tanzszenen, Musik und die Songs des Films eigentlich richtig genossen? Schnell, Schatz, wo kann man die DVD und den Soundtrack kaufen … ?!

„Dirty Dancing“ läuft heute Abend um 20:15 Uhr auf Vox.

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