Dokumentarfilm „One Word“ spendet für die Kinos
Als wichtiger Filmbeitrag zur Klimakrise läuft „One Word“ auf internationalen Festivals. Mit den VoD-Ticktes werden geschlossene Programmkinos unterstützt.
„One Word“ ist eine Kinodokumentation, die die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels auf die Marshallinseln thematisiert. Mitten im Pazifischen Ozean erstreckt sich die Inselrepublik, die vor allem für ihre schützenswerten Korallenriffe bekannt ist. Der Ausstoß von Treibhausgasen und der durch die globale Erwärmung ansteigende Meeresspiegel werden zunehmend zur Bedrohung: Bis zum Jahr 2050 sollen die Marshallinseln laut negativen Prognosen unbewohnbar sein. Als wichtiger Beitrag zur Klimakrise lief „One Word“ bereits auf zahlreichen internationalen Filmfestivals.
Vod statt Kinostart
Der deutsche Kinostart war eigentlich für den 4. November geplant – aufgrund der coronabedingten Schließung der Kinos ist der Film dafür im Coronakino als Video on Demand zu sehen. Tickets kosten 4,99 Euro, zudem gibt es online diverse Filmgespräche und ein Zusatzprogramm.
Von der Schließung sämtlicher Kultureinrichtungen sind besonders die Programmkinos betroffen, vielen droht die endgültige Schließung. Aus diesem Grund teilen die Macher des Films die Einnahmen aus den Onlinetickets mit den teilnehmenden Kinos.