Dramazone Prime beim Schauspiel Köln

Mit „Edward II. Die Liebe bin ich“ von Regisseurin Pınar Karabulut und Stefan Bachmanns Inszenierung zu „Vögel“ warten Online-Premieren und weitere Highlights bei „Dramazone Prime“.

Die Namen renommierter Streamingplattformen werden schnell zum geflügelten Wort. Das nutzt auch das Schauspiel Köln und bietet mit seinem digitalen Spielplan „Dramazone Prime“ ein reichhaltiges Onlineprogramm von Interview-Reihen über Online-Workshops bis hin zu digitalen Premieren.

Unter anderem zeigt das Schauspiel Köln die neue Inszenierung von Regisseurin Pınar Karabulut „Edward II. Die Liebe bin ich“ als Online-Serie. Die nächste Premiere startet mit Kapitel 2: „Salbung“ am Freitag, den 19. Februar ab 19.30 Uhr und ist anschließend jederzeit bis zum 2. Juli abrufbar.

Christopher Marlowe schrieb das Stück „Edward II.“ rund um den britischen Thronfolger, der zwischen die Fronten von Regierungs- und Gesellschaftssystem gerät. Der österreichische Dramatiker Ewald Palmetshofer gab dem Drama einen neuen Fokus auf das Privatleben der Herrschenden und deren Sehnsüchte und Kämpfe um Liebe, Anerkennung und Erfüllung. Pınar Karabulut versetzt das Stück um das Leben des schwulen Königs Edward II. ins digitale Serienerlebnis mit zeitloser und immer wieder aktueller Thematik. Einen Trailer zur neuen Inszenierung gibt es hier:

EDWARD II.: DIE LIEBE BIN ICH | Schauspiel Köln | Trailer from Schauspiel Köln on Vimeo.

Jeden Freitag erscheint eine neue Folge. Die Folgen sind jeweils ca. 30 Minuten lang. Alle weiteren Infos zu dem Stück und dem Ticketsystem gibt es auf der Webseite vom Schauspiel Köln.

Wajdi Mouawads „Vögel“

Am Samstag, den 20. Februar wartet dann schon die nächste Online-Premiere mit dem Stück „Vögel“ bei Dramazone Prime. Der Stream im Split Screen startet pünktlich um 19.30 Uhr mit einer Einführung. Hier gibt es ein Making Of zu der Inszenierung von Stefan Bachmann zu sehen:

VÖGEL | Making Of | Schauspiel Köln from Schauspiel Köln on Vimeo.