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Dunkelstadt: Neue Krimiserie startet auf ZDF Neo und in der Mediathek

Dunkelstadt
(Foto: ZDF Neo)

In „Dunkelstadt“ ermittelt die leicht neben sich stehende Hauptfigur Doro Decker als Privatdetektivin – und wird von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt.

Eigentlich hatte Doro Decker (Alina Levshin) wie ihr verstorbener Vater eine Karriere bei der Polizei angestrebt, doch wegen ihres hartnäckigen Charakters und dem Willen, sich nicht unterzuordnen, bricht die junge Ermittlerin ihre Ausbildung ab – und macht sich fortan als Privatdetektivin in der fiktiven Dunkelstadt (gedreht wurde in Antwerpen) selbstständig. Im Undercover-Modus macht sich Doro auf die Suche nach untreuen Ehepartnern und verschwundenen Taschendieben, und häufig führen die Fälle die junge Ermittlerin dann doch weiter in kriminelle Machenschaften hinein, als man es zunächst vermuten würde. Als Doro auf einen alten Kollegen ihres Vaters trifft und erfährt, dass mehr hinter seinem Tod stecken könnte, als sie es bisher angenommen hatte, nimmt sie die Ermittlungen auf – und gerät bald selbst ins Fadenkreuz.

Dunkelstadt nimmt sich an Noir-Klassikern ein Vorbild

Die Figur der Doro orientiert sich deutlich an Vorbildern des Film Noir: Stets rauchend, mal verkatert vor dem Rechner, und immer wieder mit den eigenen Dämonen konfrontiert. Unterstützung erhält die Detektivin von dem Paradiesvogel Adnan (Rauand Taleb), den Doro aus einer brenzligen Situation befreit hat, und der fortan als ihr Assistent arbeiten möchte sowie dem Komissar Chris, der ein Auge auf die junge Ermittlerin geworfen hat.

Die sechs Folgen der Serie sind nach einem ähnlichen Muster gestrickt: Jede Folge betrachtet einen in sich geschlossenen Fall. Zusammenhalt gibt den Folgen die persönliche Geschichte ihrer Hauptfigur sowie die Aufarbeitung ihrer eigenen Vergangenheit und der ihres Vaters. sg

Dunkelstadt ab 26. Februar, mittwochs, 21.45 Uhr auf ZDF Neo | ab 28. Februar, freitags, 0.00 Uhr auf dem ZDF | ab 26. Februar komplett in der Mediathek

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