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Easter Eggs auf der Spur: Alles, was ihr über Taylor Swifts neues Album wissen müsst

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Taylor Swift läutet die Showgirl-Ära ein. (Foto: Artwork)

Der Countdown läuft! Taylor Swift läutet ihre zwölfte Ära ein: „The Life of a Showgirl“. Hier findet ihr alle wichtigen Details und zwölf spannende Theorien der Swifties.

Taylor Swift, die unangefochtene Königin der Easter Eggs, lässt ihre Fans diesmal besonders lange im Dunkeln tappen. Abgesehen von mehreren geheimnisvollen Countdowns, die ausschließlich zu streng limitierten Vinyl- oder CD-Versionen führten, ist bisher erstaunlich wenig über ihr neues Projekt bekannt. Immerhin: Bei der offiziellen Ankündigung des Albums trat Taylor ganze zwei Stunden lang im Podcast „New Heights“ der Kelce-Brüder auf – an ihrer Seite ihr Verlobter Travis Kelce. Dort sprach sie ungewöhnlich offen über ihr Privatleben, die Zeit auf der „Eras Tour“ und natürlich ihr neues Werk. Fans erfuhren die Tracklist und Swift erklärte, dass es diesmal bei zwölf Songs bleibt und dass jeder einzelne davon eine ganz bestimmte Bedeutung habe. Auch ein Feature mit Showgirl-Kollegin Sabrina Carpenter auf dem Titeltrack des Albums wurde bekannt gegeben. Seit diesem unerwarteten Info-Marathon herrscht Funkstille: keine Single, keine weiteren Hinweise. Doch das ändert sich am Freitag, dem 3. Oktober, wenn „The Life of a Showgirl“ endlich erscheint. Wir haben für euch alle bekannten Details und spannende Fan-Theorien gesammelt, damit ihr bestens vorbereitet seid.

1) Eine mögliche 1-AM-Überraschung

Release-Nächte bei Taylor sind immer aufregend. Ihre Fans wissen: Überraschungen gehören zum Programm. Ob eine 3-AM-Deluxe-Version („Midnights“) oder ein 2-AM-Doppelalbum-Drop („The Tortured Poets Department“). Nach dieser Logik wäre nun eine 1-AM-Surprise zu erwarten. Doch was könnte es diesmal sein? Taylor betonte im Podcast, dass es definitiv nur zwölf Songs geben wird, keine Bonus-Tracks. Also bleibt die große Frage: Welches Geheimnis erwartet uns Freitag um 1 Uhr morgens? Scheint so, als würde sich das Wachbleiben lohnen.

2) Kinostart und Tour-Doku?

Parallel zum Release übernimmt Taylor wieder die Kinosäle der Welt. Nach dem gigantischen Erfolg des „Taylor Swift: The Eras Tour-Films läuft vom 3. bis 5. Oktober eine offizielle Showgirl-Release-Party in den Kinos. Versprochen wird die Premiere des „The Fate of Ophelia“-Musikvideos, Taylors erster Single vom neuen Album. Auch Behind-the-Scenes-Material vom Videodreh als auch Songtext-Videos zu den anderen Liedern vom Album wurden versprochen. Doch viele Fans glauben, dass mehr dahintersteckt. Vielleicht ein erster Trailer für eine neue Tour-Doku? Die 1-AM-Überraschung könnte also mit dem dreitägigen Kino-Event zusammenhängen.

3) Auftritte in drei Late-Night-Shows

Taylor ist für gewöhnlich sehr zurückhaltend mit Presseauftritten. Umso größer ist nun die Freude nach jüngsten Ankündigungen. Sie wird am 3. Oktober in der britischen „Graham Norton Show“ auftreten, zusammen mit Stars wie Cillian Murphy und Greta Lee. Wenige Tage später folgt ein Besuch bei „Jimmy Fallon“ und auch „Late Night with Seth Meyers“. Fans dürfen sicher mit versteckten Hinweisen und weiteren Albumdetails rechnen.

4) Track 5: „Eldest Daughter“

Swifties wissen, dass der Track 5 traditionell ein ganz besonderer und vor allem emotionaler Song auf Taylor Swifts Alben ist – man denke nur an „All too well“ oder „Tolerate it“. Diesmal heißt der Song „Eldest Daughter“ und ist mit 4:06 Minuten tatsächlich auch der längste des Albums. Alle Zeichen stehen auf ein sehr persönliches, tränenreiches Highlight. Die Taschentücher liegen schon bereit.

5) Das Exit-Schild-Mysterium

Eines der auffälligsten Easter Eggs dieser Ära sind leuchtende Notausgangsschilder. Taylor erwähnte sie beiläufig im Podcast, und plötzlich tauchten sie immer wieder im Hintergrund von Promo-Bildern auf. Zufall? Wohl kaum. Fans spekulieren, dass dies ein Hinweis auf die noch fehlenden „Vault-Tracks“ sein könnte – unveröffentlichte Songs aus alten Ären. Bisher fehlen noch „Reputation“ und Taylors Debütalbum. Könnte das doppelte „Exit“-Symbol auf ein endgültiges „Verlassen des Vaults“ hindeuten? Immerhin verkündete Taylor kürzlich, dass sie nun alle Rechte an ihren alten Alben zurückhabe und die beiden fehlenden nicht neu aufnehmen werde. Die „Vault-Tracks“ würde sie aber nachreichen wollen, wenn das Interesse der Fans da ist. Mit dem Start dieser neuen Ära könnte also eine alte Tradition ihr Ende finden.

6) 20er-Jahre-Ästhetik & Federboas

Bereits im „Bejeweled“-Video von 2022 zeigte sich Taylor im Showgirl-Look, ein Easter Egg, das also Jahre zurückreicht. Die leuchtenden Aufzugsknöpfe mit den Zahlen zwei und zehn (zusammen eben zwölf) deuteten vielleicht schon auf die Farbe Orange hin, die nun das zwölfte Album prägt. Taylor liebt Tricks mit Zahlen und verriet, dass sie eine ganze Excel Tabelle voll mit Easter-Eggs hat, um nicht den Überblick zu verlieren. An Zufälle glauben Swifties also schon lange nicht mehr. Auch auf der „Eras-Tour“ verwandelte sie sich während der Tortured-Poets-Performance in ein Showgirl, begleitet von jazzigen Instrumentals. Rückblickend wirkt das wie ein klarer Hinweis auf die 20er-Jahre-Ästhetik, die nun das Album bestimmt.

7) Die „Karma“-Album-Theorie

Seit Jahren glauben Fans an ein verschollenes Album namens „Karma“, das nach dem Kanye-West-Skandal und seinem provokanten Album „The Life of Pablo“ hätte erscheinen sollen. Nicht nur ähnelt der Titel von Taylors neuen Album dem von West, auch die Farbe Orange haben beide gemeinsam. Taylors Album verspricht sehr großen Erfolg und wird Kanyes Werk wohl bei jeglicher Google-Suche in den Schatten stellen. Ist das nicht irgendwie der Inbegriff von Karma? Auch die Produzenten der „Reputation“-Ära, welche „Karma“ ersetzt haben soll, kehren auf dem neuen Swift-Werk zurück. Zufall? Eher nicht. Fans bleiben gespannt, ob sich Taylor Swift jemals zu den Karma-Theorien äußern wird. Zumindest ist die Gerüchteküche nach aktuellen Vorkommnissen heißer als je.

8) Welche Pomis durften schon reinhören?

Eine der wenigen Auserwählten ist Schauspielerin Zoë Kravitz, welche Taylor so nahe steht, dass die beiden 2020 sogar Teile des Lockdowns zusammen in Taylors Haus verbrachten. In einem Interview verkündete sie letztens ihr Urteil: „Jeder Track sitzt, man möchte keinen überspringen. Aber bei Taylor ist das ja nichts Neues.“ Auch Travis Kelce schwärmte bereits vom Album und versprach tanzbare Songs und eine Rückkehr zu Taylors „Glitter-Gel-Pen-Pop“.

9) „Opalite“ – ein Liebeslied für Travis Kelce?

Im Podcast verriet Travis, dass sein Lieblingssong „Opalite“ heißt. Opal ist sein Geburtsstein und Fans sind überzeugt: Dieser Track kann nur ein Liebeslied sein. Da sich ihre Romanze während der „Eras-Tour“ entfaltet hat und er große Teile der Europa-Tour an Taylors Seite war, wirkt das mehr als plausibel.

10) „Ruin the Friendship“ – ein Song über Blake Lively?

Songzuweisungen und Spekulationen gehen aber noch weiter. Die Freundschaft zwischen Taylor Swift und Blake Lively ist aufs Eis gelegt. Aktueller Beziehungsstatus: kein Kontakt. Da Lively in ihre Rechtsstreitigkeiten auch Taylors Namen hineinzog, vermuten viele, dass sich „Ruin the Friendship“ genau mit diesem Bruch auseinandersetzt.

11)„Ophelia“ – Shakespeare trifft Showgirl

Spätestens seit „Folklore“ ist Taylor Swift für literarische Referenzen bekannt. Mit „Ophelia“ greift sie erneut eine klassische Figur auf. Schon das Albumcover, auf dem Taylor im Wasser liegt, erinnert an das berühmte Gemälde von John Everett Millais. Der Tod Ophelias in Shakespeares „Hamlet“ symbolisiert Betrug, Missverständnisse und den Wahnsinn des Rampenlichts. Alles sind Themen, die perfekt in ein Album über das Showgirl-Leben passen.

12) Elizabeth Taylor: Namenspatin und Inspiration?

Ein weiterer Song trägt den simplen Titel „Elizabeth Taylor“. Die Schauspiel-Ikone der 50er Jahre passt mit ihrem Glamour und ihrer Dramatik perfekt ins Konzept. Fans erwarten einen Track über Doppelmoral und die Herausforderungen von Frauen in der Entertainment-Branche.

Gerüchteküche hin oder her. Eins ist klar: Die Spannung steigt. Am 3. Oktober werden wir endlich erfahren, welche Theorien sich bestätigen und welche ins Leere laufen. Mit „The Life of a Showgirl“ beginnt ein neues orange glitzerndes Kapitel und das Suchspiel nach Hinweisen ist noch lange nicht vorbei. Wir sind gespannt, was Taylor Swift noch an Überraschungen parat hält und werden euch weiter auf dem Laufenden halten.

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