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Fack ju Göhte – Se Mjusicäl

Vor kurzem feierte „Fack ju Göhte – Se Mjusicäl“ in München Premiere. Jetzt steht das Musical nach dem gleichnamigen Film auf der kulturnews-Bestenliste.

Bankräuber Zeki wird auf der Suche nach seiner Beute aus Versehen Aushilfslehrer einer Münchner Gesamtschule. Seine Freundin hatte das Diebesgut auf einer Baustelle vergraben – jetzt steht dort die Turnhalle der Schule. Der Kinofilm mit Elyas M’Barek und Karoline Herfurth in den Hauptrollen war ein Kassenrenner. Die Musicaladaption wurde von Nicolas Rebscher (Frontmann von Lauter), Kevin Schroeder (Übersetzer vieler Musicals) und Simon Triebel (Gitarrist der Band Juli) übernommen, die Regie verantwortet Christoph Drewitz, der in Hamburg für das Bombastboxmusical „Rocky“ geradestand. Vor wenigen Tagen erst feierte das Musical in München Premiere und kriegt bereits kräftig mediale Unterstützung. Der Grund: Der Europäische Gerichtshof entschied jüngst (allerdings anlässlich des Films), dass der Titel geschmacklos und vulgär sei und deshalb das Markenrecht nicht greife. Das ist einerseits schlecht, was die exklusiven Einnahmen durch Merchandisingartikel anbetrifft, andererseits redet man überall nur noch über den Bankräuber Zeki und seine „Umschulung“ zum Lehrer. Finden Sie, dass Titel und Thema von Film und Musical geschmacklos sind? Oder sind Sie eher der gegenteiligen Meinung? Wir haben das Musical auf die kulturnews-Bestenliste gesetzt – und Sie können entscheiden!

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