Fatih Akin arbeitet an Film über Rapper Xatar

Er ist einer der erfolgreichsten deutschen HipHop-Künstler und wanderte für einen Goldraub in den Knast. Nun will Fatih Akin das Leben von Xatar auf die Leinwand bringen.
Fatih Akin arbeitet an einem neuen Film. Wie Blickpunkt:Film berichtet, will der Hamburger Regisseur das Leben des Rappers Xatar“ target=“_blank“ rel=“noopener“>Xatar auf die Leinwand bringen. Dieser machte in Deutschland nicht nur als Rapper und Chef des Labels Alles oder Nix Karriere, sondern sorgte auch mit einem Überfall auf einen Goldtransport für Aufsehen. Für diesen wurde er 2011 schließlich zu einer achtjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Nach seiner vorzeitigen Entlassung 2014 feierte er nicht nur mit seinen eigenen Veröffentlichungen große Erfolge, sondern ebnete mit seinem Label auch Künstler*innen wie Schwesta Ewa, SSIO oder Mero den Weg.
Mit seiner Produktionsfirma Bombero International will Akin die Geschichte des Rappers unter dem Titel „Rheingold“ verfilmen. Die Hamburger Filmförderung soll bereits 700 000 Euro für das Projekt bewilligt haben.
Auch Akins letztes Projekt basierte auf einer wahren Begebenheit. Mit „Der goldene Handschuh“ setzte er Heinz Strunks gleichnamiges Buch über den Hamburger Serienmörder Fritz Honka als Film um. Für seinen 2017 erschienenen Film „Aus dem Nichts“ wurde Fatih Akin mit einem Golden Globe ausgezeichnet.