Festival startet heute: Open Spaces Laughing & Loving
Die Tanzfabrik Berlin ist nicht nur irgendeine Tanzschule. Hier entstehen mit dem Open-Spaces-Festival ganz neue Ausdrucksformen.
Die Tanzfabrik Berlin ist nicht nur irgendeine Tanzschule. Hier entstehen ganz neue Ausdrucksformen der Tanz- und Performanceszene. Wer einen Eindruck der kompletten Bandbreite an Künstler*innen und Formaten bekommen möchte, hat mit dem Open-Spaces-Festival gute Chancen: Gemäß dem Thema „Laughing & Loving“ drückt sich in den Stücken ein starkes Bedürfnis nach Verbundenheit und körperlichen Ausnahmezuständen aus. Den Anfang macht Choreograf Martin Hansen mit der Performance „Rita Klaus“, die nach dem Phänomen des Erinnerns fragt. In Alessandro Sciarronis Deutschlandpremiere zu „Augusto“ (Foto) wird vor allem gelacht. Hier drücken die Darsteller*innen schmerzhaftes Verlangen nach Liebe durch ihre körperreiche Stimmpraxis aus. Wem dagegen eher nach Videoinstallationen zu Mute ist, schaut sich „The Morning Show of Celine and Renana“ an und bekommt dabei Einblicke in den Kreationsprozess Berliner Tänzer*innen. Genug Raum für Experimente, bei denen man auf Neues stoßen kann, ist in jedem Fall geboten. jb
Berlin, Radialsystem 14. 2.–1. 3.
Mehr Infos zu „Open Spaces Laughing & Loving“ gibt es auf der Homepage der Tanzfabrik Berlin.