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Festivals 2025 – Viele Veranstalter setzen auf Nachhaltigkeit

konzert
Foto: pixabay.com

Wer an Festivals denkt, denkt an Musik, an Gemeinschaft und (im Idealfall positive) unvergessliche Erlebnisse.

Ein genauerer Blick auf die Details zeigt jedoch, dass derartige Events auch mit einer nicht zu unterschätzenden Umweltbelastung einhergehen können. So fällt beispielsweise durch die Anreise der Künstler und Gäste eine hohe CO2 Belastung an. Abgesehen davon entsteht bei so gut wie jedem Festival viel Abfall.

Spannenderweise hat jedoch in den letzten Jahren ein Umdenken stattgefunden. Es zeigt sich, dass immer mehr Veranstalter auf nachhaltige Konzepte setzen, und so ihren ökologischen Fußabdruck verkleinern. Und auch das Jahr 2025 wird ganz sicher von zahlreichen Initiativen geprägt sein, die klimafreundliche Alternativen fördern, Müll reduzieren und Energie effizient nutzen. Aber wie lässt sich Nachhaltigkeit im Zuge eines Festivals eigentlich leben? Die folgenden Abschnitte gehen dieser Frage auf den Grund.

Feiern und umweltbewusst leben – kein Gegensatz

Viele Menschen schätzen Musikfestivals als einen wichtigen Teil ihrer Freizeitgestaltung. Und natürlich stehen bei den unterschiedlichen Events zahlreiche Personen im Publikum, die sich zum Beispiel umwelttechnisch engagieren, im Alltag Müll vermeiden, recyceln und über einen Stromspeicher von EcoFlow verstärkt auf erneuerbare Energien setzen. Beides, Festivals und Nachhaltigkeit, schließen einander nicht aus. So setzen immer mehr Festivalbesucher auf nachhaltige Anreisemöglichkeiten, verzichten auf Einwegprodukte und unterstützen umweltfreundliche Initiativen vor Ort.

Auch die Veranstalter entscheiden sich teilweise verstärkt für den Einsatz erneuerbarer Energien und/ oder biologisch abbaubarer Materialien. Und immer wieder zeigt sich: Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Natur ist auch während eines ausgelassenen Festivals möglich, ohne dass das Gesamt-Erlebnis darunter leiden muss.

Umweltfreundliche Anreise: Neue Mobilitätskonzepte im Fokus

Ein wesentlicher Faktor, der in der Vergangenheit dafür gesorgt hat, dass viele Festivals als eher „umweltunfreundlich“ angesehen werden, ist die Anreise der Besucher. Veranstalter, die den CO-Ausstoß reduzieren möchten, entscheiden sich heutzutage für nachhaltige und individuell gestaltete Mobilitätskonzepte.

So kooperieren zahlreiche Festivals mit Unternehmen, um dann wiederum vergünstigte Tickets für Zugreisende anbieten zu können. Und auch über die Sozialen Netzwerke werden Angebote rund um Shuttlebusse und Fahrgemeinschaften gezielt gefördert. Einige Festivals testen sogar Elektro- und Wasserstoffbusse, um mit gutem Beispiel voranzugehen und dafür zu sorgen, dass umweltbewusster Musikgenuss nicht nur über den klassischen Streaming-Dienst stattfinden muss.

Müllvermeidung und Recycling: Weniger Abfall durch intelligente Konzepte

Bei jedem Festival fällt Müll an. Viele Veranstalter reagieren auf dieses „Phänomen“ mit klaren Strategien zur Müllvermeidung und Recyclingmaßnahmen.

Sie setzen zum Beispiel auf wiederverwendbare Becher- und Pfandsysteme und helfen somit dabei, die anfallende Menge an Plastikmüll mitunter deutlich zu reduzieren. Und auch im Bereich der Speisen entscheiden sich viele Festival-Veranstalter mittlerweile für biologisch abbaubare Verpackungen oder komplett müllfreie Alternativen wie essbare Geschirrprodukte.

Wer einen zusätzlichen Anreiz schaffen möchte, ruft Belohnungssysteme für Besucher ins Leben, die dazu anregen sollen, den Abfall richtig zu trennen und/ oder gesammelten Müll zurückbringen. Diejenigen, die sich als Gäste eines Festivals entsprechend einbringen möchten, verfügen somit über eine große Auswahl. Und wer noch einen Schritt weitergehen und beim Tanzen zu seiner Lieblingsmusik gut aussehen möchte, stöbert einfach online nach Second-Hand-Kleidung, die perfekt zur jeweiligen Musikrichtung passt.

Auch ein wichtiges Thema: Erneuerbare Energien auf Festivals

Um ein Festival mit Strom zu versorgen, braucht es Unmengen an Energie. Erneuerbare Quellen spielen in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle. Dabei kommen Solar- und Windkraftanlagen vermehrt zum Einsatz. Manche Events verzichten sogar vollständig auf Dieselgeneratoren oder Ähnliches.

Und auch besonders innovative Lösungen wie kinetische Tanzflächen, bei denen die Tänzer durch ihre Bewegung Energie erzeugen, und solarbetriebene Bühnenkonstruktionen sind auf dem Vormarsch. Einige Festivals kooperieren sogar mit lokalen Energieanbietern, um überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen.

Nachhaltige Ernährung: Regionale und pflanzliche Alternativen sorgen für ein leckeres Festivalerlebnis

Wer sich mit der Nachhaltigkeit eines Festivals auseinandersetzt, sollte das kulinarische Angebot vor Ort nicht ausklammern. Auch hier hat sich in den letzten Jahren einiges getan.

So wissen es zahlreiche umweltbewusste Besucher zu schätzen, wenn sie unter anderem auf regionale Produkte und fleischlose Alternativen zurückgreifen können und so ihre ganz persönliche CO2 Bilanz reduzieren. Zudem setzen sich einige Veranstalter für Konzepte wie „Food Sharing“ oder Resteverwertung ein, um Lebensmittelverschwendung – zumindest so gut es geht – zu reduzieren.

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